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Helldivers 2: Was hätte sein können? Entwickler Arrowhead enthüllt verworfene Ideen

„Helldivers 2“ gehörte zu den erfolgreichsten PS5-Spielen des letzten Jahres, doch möglicherweise hätte der Koop-Shooter auch ganz anders aussehen können. In einem Interview hat Patrik Lasota von Arrowhead Game Studios verraten, welche Ideen während der Entwicklung zurückgelassen wurden.

Helldivers 2: Was hätte sein können? Entwickler Arrowhead enthüllt verworfene Ideen

Mit „Helldivers 2“ gelang es Sony und den Entwicklern der Arrowhead Game Studios im vergangenen Jahr einen echten Überraschungshit für die PS5 und den PC abzuliefern. So konnte der Koop-Shooter zahlreiche Spieler begeistern und schafft es sogar, den erfolgreichsten Launch in der Geschichte der PlayStation-Spiele hinzulegen. Inzwischen wurde sogar eine Filmumsetzung angekündigt.

Doch möglicherweise hätte „Helldivers 2“ am Ende auch ganz anders aussehen können. Während der Entwicklung hatten die Macher so viele Ideen, die es letztendlich nicht ins fertige Spiel geschafft haben oder wieder verworfen werden mussten. Das enthüllte Patrik Lasota, seines Zeichens Leiter der Produkttests bei Arrowhead, jetzt in einem aktuellen Interview.

Geringe Schwerkraft und 5-Spieler-Trupps

Im letzten Monat feierte „Helldivers 2“ seinen ersten Jahrestag, an dem es nicht nur Geschenke für die Spieler gab. In einem Livestream gewährte Lasota auch einen Blick in die Entwicklung (via GamesRadar) des Spiels. Demnach hatte man ursprünglich auch geplant, dass es Planeten mit einer geringeren Schwerkraft geben soll. 

Vielleicht ein Feature, das zukünftig noch nachgereicht werden könnte? Lasota erklärte, dass rund 85 Prozent der Systeme im Spiel mit der veränderten Schwerkraft umgehen könnten, doch die Animationen und das Verhalten der Jetpacks und Feinde müsste überarbeitet werden. Demnach sei es zwar technisch „möglich“, aber nicht ganz so leicht „umzusetzen“.

Außerdem verriet Lasota, dass ursprünglich Trupps aus fünf Spielern antreten sollten. Während der Tests merkte man jedoch, dass ein Spieler größtenteils „nur herumstand und nicht wirklich an der Action teilnahm“. Zudem führten die 5-Spieler-Trupps schneller zu einem „Ungleichgewicht“, da man „plötzlich zu dritt und zu zweit spielte“. Auch die Stratagem-Codes spielten eine Rolle: Mit einem fünften Spieler wären strategische Entscheidungen weniger relevant gewesen.

Alternatives Rüstungssystem funktionierte nicht

Eine weitere Idee, die während der Entwicklung von „Helldivers 2“ verworfen wurde, war ein alternatives Panzerungssystem. Allerdings ging Lasota nicht näher darauf ein und verriet keine Einzelheiten. Er sagte lediglich, dass es „nicht gut funktionierte“ und man es bis zum geplanten Release des Spiels auch nicht mehr überarbeiten konnte. 

Ob die Ideen von Arrowhead in Zukunft in irgendeiner Form doch noch ihren Weg ins Spiel finden könnten, bleibt abzuwarten. In jedem Fall planen die Entwickler, den Koop-Shooter auf lange Sicht zu unterstützen. So versprach Studioleiter Shams Jorjani erst kürzlich, dass die Server so lange online bleiben, wie die Leute spielen. Und obwohl Creative Director Johan Pilestedt aktuell eine Auszeit nimmt, sei die fortlaufende Entwicklung nicht gefährdet.



Gerüchten zufolge könnte demnächst auch ein weiteres Crossover-Event in „Helldivers 2“ stattfinden. Bereits im Dezember des letzten Jahres fand eine Kooperation mit dem bekannten PlayStation-Franchise „Killzone“ statt, sodass es im Spiel eine Reihe exklusiver Gegenstände gab, die durch das Shooter-Franchise von Guerrilla Games inspiriert wurden.

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Yóuxì jī -72

Yóuxì jī -72

08. März 2025 um 19:18 Uhr