Im Mai kehrt der legendäre Doom-Slayer mit „Doom: The Dark Ages“ zurück. Geht es um die Geschichte des Shooters, dann dürfen wir uns auf ein Prequel einstellen, in dem unter anderem die Ursprünge des ikonischen Protagonisten beleuchtet werden.
Dementsprechend spielt die Handlung von „Doom: The Dark Ages“ eine wichtige Rolle. Dies unterstrich id Softwares Executive Producer Marty Stratton im Interview mit der EDGE (via Gamesradar). Laut Stratton nimmt die Geschichte der „Doom“-Titel mittlerweile einen größeren Stellenwert ein, da die Spieler den Entwicklern spätestens mit „Doom“ aus dem Jahr 2016 verdeutlichten, dass sie Spaß daran haben, über Audio-Logs und andere Elemente in die Geschichten der Shooter einzutauchen.
Aus diesem Grund war die Geschichte in „Doom Eternal“ (2020) deutlich präsenter und wurde den Spielern auch in Form von Zwischensequenzen erzählt. Ein Konzept, dem id Software in „Doom: The Dark Ages“ treu bleibt.
Spieler von den Geschichten begeistert
Die positiven Reaktionen der Spieler auf die Geschichten der letzten „Doom“-Titel kommentierte Stratton wie folgt: „In so vielen Interviews setzen wir uns mit jemandem zusammen und ihre erste Frage betrifft direkt die Geschichte. Es gibt YouTube-Kanäle, die sich darauf spezialisiert haben, jedes kleine Stück Ikonografie zu analysieren.“
„Unsere Daten zeigen, dass sich in Doom Eternal ein extrem großer Prozentsatz der Spieler, die das Spiel durchspielen, die Zwischensequenzen anschaut“, führte der ausführende Produzent aus.
Doch auch an Spieler, die kein Interesse an den Geschichten haben und sich stattdessen auf das Shooter-Gameplay konzentrieren möchten, dachte id Software. So besteht bei Bedarf die Möglichkeit, die Zwischensequenzen einfach zu überspringen. Stratton weiter: „Ein Doom ohne eine Geschichte ist einfach nur ein Arcade-Spiel.“
„Ja, es gibt Leute, die dieses Erlebnis mögen. Aber genau dafür gibt es die Überspringen-Taste“, ergänzte Stratton mit einem Blick auf Spieler, die lediglich an der Shooter-Action von „Doom: The Dark Ages“ interessiert sind.
Shooter soll sich an eine breite Masse von Spielern richten
Bereits Ende Januar betonte Stratton, dass es seinem Team darum geht, mit „Doom: The Dark Ages“ eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen. Aus diesem Grund verfügt der Shooter über eine große Palette an Anpassungsmöglichkeiten.
Die Optionen umfassen beispielsweise die Möglichkeit, dem Spieler und Gegnern mehr oder weniger Schaden pro Treffer zuzufügen oder die Geschwindigkeit von gegnerischen Projektilen zu erhöhen beziehungsweise zu verringern.
Auch die Aggressivität der Gegner, die Länge des Parade-Fensters oder die Dauer der Benommenheit der Gegner könnt ihr anpassen. Weitere Details zu den Anpassungsmöglichkeiten haben wir hier für euch zusammengefasst.
„Doom: The Dark Ages“ erscheint am 15. Mai 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
st0nie
09. März 2025 um 11:24 UhrIch mag Doom sehr, aber hier bin ich irgendwie skeptisch was uns da erwartet. Ich weiß nicht, ob das Kampfsystem so ein schöner Flow wird, wie es bei Eternal der Fall war. Vermutlich lieber erstmal abwarten.
KlausImHausAusDieMaus
09. März 2025 um 11:25 UhrDoom und Story xD
OzeanSunny
09. März 2025 um 11:37 UhrHalo 1-3 hat ja auch eine epische Geschichte.
Und das für einen Shooter.
Aber bei Doom kommen mir da echt Zweifel auf ob da eine Story zündet.
Zu seiner Verteidigung gehört natürlich auch dazu dass er gesagt hat sie hat eine Story.
Ob gut oder schlecht ist ja erstmal egal.
Aber sie ist vorhanden.
xjohndoex86
09. März 2025 um 15:20 UhrAutorenkino sollte man natürlich nicht erwarten aber eine kleine Rahmenhandlung ist doch immer was Feines bzw. rundet das Ganze wesentlich mehr ab.
No-Face
09. März 2025 um 17:41 UhrGrundsätzlich mag ich die Geschichte der neuen Doom Games, aber leider wird sie viel zu konfus und zu zerrissen erzählt. Freu mich sehr auf das neue Doom und das es erzählerisch die Trilogie abrundet.
Sveninho
09. März 2025 um 17:52 UhrHab Doom 2016 auf Platin geballert und auch alle Textlogs usw. gelesen, nur wirklich hängen geblieben ist nichts davon. War teils glaub sehr konfus.
Eternal muss ich noch spielen.
Was mir aber sehr gefällt, dass sich alle Teile doch stark vom Gameplay unterscheiden.
Vielleicht muss ich mir vom ersten dann nochmal ein Story-Recap reinziehen.
RoyceRoyal
09. März 2025 um 18:48 UhrIch fand ja gut:
Höllenportal auf, Schrotflinte durchgeladen, ins Gesicht.
Weiß nicht was man da groß dazudichten muss?
🙂
naughtydog
10. März 2025 um 10:13 UhrAlso mit den Anpassungsmöglichkeiten werde ich wahrscheinlich nicht warm. Was ist denn die gesetzte Herausforderung, wenn man alles einstellen kann?!