Auf den The Game Awards 2024 im vergangenen Dezember bereiteten Capcom sowie die neu gegründeten Clover Studios der jahrelangen Wartezeit der Fans ein Ende und kündigten einen Nachfolger zum Kult-Action-Adventure „Okami“ an.
Der Nachfolger entsteht aktuell unter dem Arbeitstitel „Okami Sequel“ und beschert uns unter anderem ein Wiedersehen mit Amaterasu. Wann das Sequel erscheinen soll, ist leider noch unklar. Wie Hideki Kamiya, der in der Rolle des Game Directors zurückkehrt, kürzlich einräumte, befindet sich „Okami Sequel“ nämlich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium.
Dies hielt Kamiya und Clovers Kento Koyama allerdings nicht davon ab, sich in einem Interview mit Gamespark (via VGC) mit der Zukunft des Studios und kommenden Projekten zu beschäftigen.
Im Detail ging es um die Frage, ob die Spieler auf lange Sicht mit komplett neuen Marken von Clover rechnen dürfen oder ob der Fokus auf Nachfolger zu bestehenden Marken liegen könnte.
Koyama und Kamiya möchten nichts ausschließen
Koyama machte den Anfang und wies darauf hin, dass er „keine Möglichkeiten ausschließt, wenn es um die Entwicklung von Spielen geht“. Stattdessen würde er sowohl einer neuen Marke als auch Nachfolgern offen gegenüberstehen. „Grundsätzlich glaube ich nicht, dass wir die Methoden, die wir verwenden, in unserem Ansatz zur Entwicklung interessanter Spiele eingeschränkt haben“, so Koyama.
Kamiya ergänzte, dass es den Clover Studios bei ihren Spielen darum geht, einen Wow-Effekt auszulösen. Dies sei sowohl mit neuen als auch bestehenden Marken möglich.
Kamiya weiter: „Wenn uns angeboten würde, ein Spiel basierend auf einer bestehenden Marke zu entwickeln, und es interessant erscheint, es auf unsere eigene Weise zu cloverisieren, dann würden wir es tun. Aber natürlich. Wenn wir ein Projekt vorgeschlagen bekommen, das wir wirklich machen wollen, und das Verlangen, es umzusetzen, wächst, dann würden wir auch an einer eigenen Marke arbeiten.“
„Daher denke ich, dass es angemessen ist zu sagen, dass wir keine Möglichkeiten ausschließen. Im Endeffekt kommt es darauf an, ob diesen Wow-Effekt gibt“, führte Kamiya aus.
Der Fokus liegt auf dem Okami-Sequel
Bevor sich die Verantwortlichen von Clover ausführlich mit zukünftigen Projekten beschäftigen, liegt der interne Fokus zunächst jedoch auf der Fertigstellung von „Okami Sequel“.
Kamiya dazu: „Momentan arbeiten wir nur an einer Sache. Zufälligerweise handelt es sich dabei um eine Marke, mit der ich in der Vergangenheit bereits zu tun hatte.“
„Daher ist es wohl unvermeidlich, dass dieser Eindruck besonders stark ist. Wir sind dankbar für die Aufmerksamkeit, die dadurch entsteht. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass dies nur unser erstes Projekt ist. Es bedeutet nicht, dass wir nichts anderes zu bieten haben“, heißt es abschließend.
Anfang Januar versprach Kamiya, die Community über die Fortschritte, die „Okami Sequel“ macht, regelmäßig auf dem Laufenden zu halten.
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Kommentare
K7Psych
10. März 2025 um 16:31 UhrEin Remaster von Viewtiful-Joe und Remake von Godhand (aber bitte das Kampfsystem beibehalten) würde ich schon sehr begrüßen.