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Blizzard Entertainment: Was kommt nach Warcraft? Weitere Film- und Serienprojekte in Aussicht gestellt

Mit „Warcraft: The Beginning“ wagte Blizzard 2016 erfolgreich den Sprung ins Filmgeschäft und schuf eine der umsatzstärksten Videospielverfilmungen. Doch wie steht es um weitere Film- oder Serienprojekte? Dazu äußerte sich jetzt Blizzard-Chefin Johanna Faries in einem Interview.

Blizzard Entertainment: Was kommt nach Warcraft? Weitere Film- und Serienprojekte in Aussicht gestellt
„Warcraft: The Beginning“ kam 2016 in die Kinos und konnte weltweit über 439 Millionen US-Dollar einspielen.

Blizzard Entertainment hat sich innerhalb der Videospielbranche einen Ruf für die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Spielen erarbeitet. Auch wenn es in der jüngeren Vergangenheit Kritik gab, beispielsweise aufgrund der Veröffentlichung von „Warcraft 3: Reforged“ oder der Monetarisierung in einigen der neueren Spiele, haben Reihen wie „Warcraft“, „StarCraft“, „Diablo“ und „Overwatch“ einen hohen Stellenwert in der Gaming-Community.

Neben den Spielen ist Blizzard auch für die beeindruckenden animierten Zwischensequenzen bekannt, die in der Branche nicht selten als Maßstab gelten. Daher lag der Schritt ins Filmgeschäft mit „Warcraft: The Beginning“ im Jahr 2016 nahe. Trotz gemischter Kritiken war der Film ein kommerzieller Erfolg und zählt zu den erfolgreichsten Videospielverfilmungen aller Zeiten. Doch weitere Adaptionen blieben bisher aus. Das könnte sich jedoch ändern, wie Blizzard-Chefin Johanna Faries nun andeutete.

„Wir sind Blizzard Entertainment und nicht einfach nur Blizzard Games“

Faries, die zuvor die „Call of Duty League“ leitete, übernahm Blizzard im vergangenen Jahr von Mike Ybarra, nachdem sich Microsoft den Mutterkonzern einverleibt hatte. Im Gespräch mit WindowsCentral wurde sie jetzt nach weiteren Blizzard-Projekten im Film- und Serienbereich gefragt, nachdem Titel wie „Der Super Mario Bros. Film“ oder „Cyberpunk Edgerunners“ zuletzt große Erfolge feiern konnten.

Darauf erwiderte Faries: „Die kurze Antwort ist, wir schauen uns alles an, und das meine ich sehr bewusst – und ich kann heute nichts Konkretes mitteilen – aber wir haben erst gestern wieder darüber gesprochen, dass wir gemeinsam fest davon überzeugt sind, dass wir Blizzard Entertainment sind und nicht einfach nur Blizzard Games oder Blizzard Gaming.“

„Unsere Universen, unsere ikonischen Marken können sich in viele interessante, dynamische Richtungen entwickeln. Wir müssen verantwortungsvolle Verwalter dieser Franchises sein, richtig? Nicht alles wird passen, und die Umsetzung ist absolut entscheidend. Wir denken darüber nach, was wir tun können, um in der Unterhaltungsindustrie, so breit gefasst wie wir sie beschreiben können, präsent zu sein, damit Blizzard weiterhin ein Leuchtfeuer dieser Art von … Magie erschaffen, Freude fördern sein kann.“

Mehrere Blizzard-Serien waren angeblich schon in Planung

Neben „Warcraft“ verfügt Blizzard über genügend Marken, die sich für Adaptionen anbieten würden. Ein düsterer Horrorfilm im „Diablo“-Universum oder eine Anime-Umsetzung von „Overwatch“ wären nur einige naheliegende Beispiele. Berichten zufolge gab es sogar bereits Pläne für Serien zu „Diablo“, „StarCraft“ und „Overwatch“ bei Netflix. Diese wurden jedoch 2020 durch eine Klage von Blizzard gegen den Streamingdienst gestoppt.

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Auch wenn Blizzards Kernkompetenz laut Faries „in der Entwicklung von Weltklasse-Spielen“ liegt, dürften ihre Aussagen die Hoffnung der Fans auf zukünftige Film- und Serienprojekte beflügeln. Eine Fortsetzung von „Warcraft: The Beginning“ scheint jedoch unwahrscheinlich, insbesondere nach der jüngsten Kritik des ehemaligen Activision-Chefs Bobby Kotick.

Der Fantasy-Film habe Blizzard zu sehr beeinflusst und für eine „Ablenkung“ gesorgt. Zudem soll das Projekt für den Abgang des langjährigen Designers Chris Metzen verantwortlich gewesen sein. Doch mittlerweile ist Metzen wieder in die Führungsriege des Unternehmens zurückgekehrt.

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SARAH with Love

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13. März 2025 um 11:24 Uhr
OzeanSunny

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13. März 2025 um 11:27 Uhr
Lovely-NaYeon

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