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Monster Hunter Wilds: Giftiger Exploit sorgt für absurd schnellen Jagdabschluss

Eure Mitspieler in "Monster Hunter Wilds" erlegen auch die fiesesten Monster in nur wenigen Minuten? Da könnte dieser kürzlich entdeckte Exploit geholfen haben.

Monster Hunter Wilds: Giftiger Exploit sorgt für absurd schnellen Jagdabschluss

Die „Monster Hunter“-Reihe dreht sich um einen einfachen Gameplay-Loop: Besiege Monster, stelle aus ihren Teilen Rüstungen und Waffen her und wage dich an das nächste starke Monster. So geht es immer weiter, bis die Spieler ein ganzes Arsenal an starker –  oder noch wichtiger gut aussehender – Ausrüstung beisammen haben.

Die einzelnen Jagden können je nach Schwierigkeit des Monsters schon einige Zeit beanspruchen. Doch nun haben Spieler einen neuen Exploit in „Monster Hunter Wilds“ gefunden, mit dem sich selbst gehärtete Widersacher in nur Minuten besiegen lassen.

Jäger tricksen das Spiel aus

Oder wenigstens glaubt das Spiel, dass die Nutzer die jeweiligen Monster in wenigen Minuten zu Kleinholz verarbeitet haben. Denn mit Hilfe von Giftmunition können derzeit auch die schwersten Jagdaufgaben in Windeseile erledigt werden.

Wie die Spieler herausgefunden haben, können sie die Monster in „Monster Hunter Wilds“ mit Giftmunition bombardieren, ohne eine Jagdquest auszulösen. Dies beruht auf einer Diskrepanz zwischen dem Gamedesign und der tatsächlichen Jagd. Denn in der offenen Spielwelt von „Monster Hunter Wilds“ können sich die riesigen Viecher durch die Welt bewegen und auch von anderen Umwelteinflüssen Schaden nehmen, ohne dass die Spieler daran beteiligt sind.



Dazu gehört auch Giftschaden, der Quests im Spiel nicht automatisch auslöst. Dies ist auf der einen Seite logisch, da es die Spieler wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben würde, wenn sie Jagdaufträge für Monster erhielten, die sich auf der anderen Seite der Map an einem giftigen Pilz schubbeln.

Diese Entscheidung sorgte nun aber für die Entdeckung des Exploits, der Spieler wie mächtige Jäger aussehen lässt, in Wahrheit aber furchtbar langwierig ist. Denn die Spieler müssen die jeweiligen Monster so lange mit Giftmunition bearbeiten, bis ihre Gesundheit niedrig genug ist.

Auch gehärtete Viecher sind mit Exploit kein Problem

So stellt sich die Jagd auf einen gehärteten Chatacabra, die unten im Video zu sehen ist, gleich als weniger beeindruckend heraus, wenn man weiß, dass das Ganze anstatt der angegebenen 1,53 Sekunden rund neun Minuten dauerte. Die Jagdquest beginnt erst, wenn der Spieler das jeweilige Monster mit normalen Angriffen anstatt mit Giftmunition bearbeitet.



Fragt sich nur, wie lange Capcom die Nutzer mit dem Exploit in „Monster Hunter Wilds“ gewähren lässt. Zuletzt hat der Titel vor wenigen Tagen ein Update erhalten, das sich um einige kritische Fehler kümmerte. Weitere Probleme sollen derzeit von dem Entwicklerteam untersucht werden.

Quelle: VG247, IGN

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

13. März 2025 um 14:33 Uhr
Ridgewalker

Ridgewalker

13. März 2025 um 17:39 Uhr