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Atomfall: Rebellion spricht über die Spielzeit und die Vergleiche mit Fallout

In einem Interview enthüllte Rebellions Art-Director Ryan Greene, mit wie viel Spielzeit wir bei "Atomfall" rechnen dürfen. Zudem ging Greene auf die Vergleiche mit der "Fallout"-Reihe ein, die schon kurz nach der offiziellen Ankündigung von "Atomfall" aufkamen.

Atomfall: Rebellion spricht über die Spielzeit und die Vergleiche mit Fallout

In einem Interview sprachen die Entwickler von Rebellion in der letzten Woche über ihre Zielgruppe und wiesen darauf hin, dass die Spiele des britischen Studios vor allem von einem älteren Publikum gespielt werden.

Da volljährige Spieler und Familienväter meist verhältnismäßig wenig Zeit zum Spielen haben, handelt es sich bei den Titeln von Rebellion bewusst nicht um 100 Stunden lange Erfahrungen. Doch was bedeutet das Ganze für die Spielzeit des in Kürze erscheinenden „Atomfall“? Diesbezüglich lieferte uns Art-Director Ryan Greene im Interview mit IGN eine Antwort.

Wie Greene angab, können Spieler, die lediglich die Geschichte von „Atomfall“ abschließen möchten, rund 25 Stunden einplanen. Wer hingegen auch die optionalen Missionen in Angriff nimmt und die Spielwelt ausführlich erkundet, wird laut Greene deutlich länger beschäftigt sein.

Art-Director über die Vergleiche mit Fallout

Ein weiteres Thema, auf das Greene einging, ist die postapokalyptische Welt von „Atomfall“, die natürlich schnell Vergleiche mit „Fallot“ aufkommen ließ. „Sobald man das Spiel spielt, merkt man schnell, dass es kein Fallout ist. Aber ja. Darüber waren wir uns im Klaren“, so der Art-Director zu den „Fallout“-Vergleichen.

„Einer unserer Eigentümer, Jason Kingsley, ist ein großer Fallout-Fan. Also war es unvermeidlich, dass es einige Parallelen geben würde. Bei jedem Survival-Spiel in einer postapokalyptischen Welt wird Fallout sofort als Vergleich herangezogen. Die Jungs dort sind großartig in dem, was sie tun. Und das ist cool.“



Auch wenn der Vergleich mit „Fallout“ die Entwickler von Rebellion natürlich ehrt, möchte Greene diese nicht unkommentiert stehen lassen. Laut dem Art-Director ging es dem Team bei den Arbeiten an „Atomfall“ nämlich darum, eigene Wege zu gehen. Als Beispiel könnte der Verzicht auf ein klassisches Questsystem herangezogen werden.

„Sobald man es eine Weile spielt, merkt man: Oh, das ist definitiv etwas Eigenes“, ergänzte Greene und wies darauf hin, dass ein Vergleich mit „Fallout“ falsche Erwartungen wecken könnte. Ein Szenario, das Rebellion unbedingt vermeiden möchte.

Auch storyrelevante Charaktere können getötet werden

Abschließend ging Greene auf die spielerische Umsetzung ein und bestätigte, dass ihr im Laufe der Geschichte auch storyrelevante Charaktere töten könnt. Dies liegt daran, dass Rebellion „Atomfall“ mit der Idee im Hinterkopf entwickelte, die Handlung zu einem von mehreren unterschiedlichen Enden zu führen.

„Man kann jeden töten, wenn man es will“, sagte Greene. „Das ist okay. Wir haben mehrere Enden im Spiel. […] Man findet andere Wege, das Spiel zu beenden und ein Ergebnis zu erzielen.“



Bezüglich eines pazifistischen Ansatzes ergänzte der Art-Director, dass es zumindest in der Theorie möglich sein dürfte, „Atomfall“ zu beenden, ohne einen Charakter oder Gegner zu töten.

„Atomfall“ erscheint am 27. März 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Käufer der 79,99 Euro teuren Deluxe-Edition bekommen einen 72-stündigen Vorabzugriff auf das Spiel eingeräumt und dürfen am 24. März 2025 loslegen.

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DUALSHOCK93

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17. März 2025 um 18:49 Uhr
MartinDrake

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17. März 2025 um 18:57 Uhr
SARAH with Love

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17. März 2025 um 20:22 Uhr
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17. März 2025 um 22:15 Uhr