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Dragon Age The Veilguard: Wie ein Aspekt des Kampfsystems die Playtester regelmäßig verwirrte

Auf der Game Developers Conference 2025 sprach BioWares Bruno Porrio über die Arbeiten an "Dragon Age: The Veilguard". Wie der leitende UI-Designer einräumte, sorgte ein Aspekt des Kampfsystems in den Playtests immer wieder für Verwirrung.

Dragon Age The Veilguard: Wie ein Aspekt des Kampfsystems die Playtester regelmäßig verwirrte

Im vergangenen Herbst ging die Rollenspielserie aus dem Hause BioWare mit „Dragon Age: The Veilguard“ in ihre nächste Runde. Auf der Game Developers Conference 2025 in San Francisco nutzte Bruno Porrio, bei BioWare als leitender Designer für Nutzeroberflächen verantwortlich, eine Podiumsdiskussion, um auf die Arbeiten an dem Fantasy-RPG zurückzublicken.

Wie Porrio ausführte, war es das im Vergleich zu den Vorgängern deutlich komplexere Kampfsystem, das die Entwickler immer wieder vor Herausforderungen stellte. Laut dem UI-Designer ließ nämlich ein bestimmter Aspekt des neuen Kampfsystems die Playtester des Öfteren verwirrt zurück. Daher stand das Team regelmäßig vor der Aufgabe, das Kampfgeschehen übersichtlicher und intuitiver zu gestalten.

In den Fokus rückte dabei das sogenannte „Primer- und Detonator“-Konzept, das bereits in früheren Spielen von BioWare zu finden war. Dank dieses Systems können Spieler ihre Gegner mit verschiedenen Fähigkeiten „vorbereiten (primen)“, um sie anschließend mit einer weiteren Fähigkeit zu „zünden (detonieren)“ und großen Schaden anzurichten.

Die Komplexität sorgte für Verwirrung

Laut Porrio sorgte das „Primer- und Detonator“-Konzept aufgrund seiner Komplexität regelmäßig für Verwirrung und zwang die Entwickler von BioWare dazu, vor allem im Bereich der Nutzeroberfläche nachzubessern. Das vom Team verfolgte Ziel: Das Kampfsystem von „Dragon Age: The Veilguard“ gleichermaßen komplex wie zugänglich zu gestalten.

Das ursprüngliche Konzept sah laut Porrio folgendermaßen aus: „Okay, wenn wir dabei nicht zu aufdringlich sind, werden wir die Spieler nicht überfordern.“



Ein Ansatz, der in der Praxis zum Beispiel nicht funktionierte, da die Playtester wichtige Hinweise am oberen rechten Bildschirmrand übersahen. „Es gab so viel Verwirrung rund um die Detonationen“, erinnert sich der Designer. „Es gab eine Menge Verwirrung und die Spieler haben die Detonationen nicht wirklich genutzt.“

Während das „Veilguard“-Team weiter an der Verbesserung der Benutzeroberfläche arbeitete, hoffte es, durch visuelle Effekte zur Markierung hilfreicher Fähigkeiten mehr Klarheit in die Kämpfe zu bringen. Dennoch gab es laut Porrio weiterhin „sehr viele Elemente, die um die Aufmerksamkeit der Playtester konkurrierten und sie verwirrten.“

Ein Manko, dass die Entwickler erst nach und nach in den Griff bekamen.

Rollenspiel ab sofort über PlayStation Plus verfügbar

Nachdem Electronic Arts vor wenigen Wochen einräumte, dass „Dragon Age: The Veilguard“ die kommerziellen Erwartungen nicht erfüllte, sorgte der Publisher kürzlich für eine handfeste Überraschung. So gehört „Dragon Age: The Veilguard“ zu den PlayStation Plus Essential-Titeln im März 2025.

Dadurch erhalten Abonnenten von PS Plus weniger als ein halbes Jahr nach dem Release des RPGs die Möglichkeit, „Dragon Age: The Veilguard“ ohne weitere Kosten herunterzuladen und zu spielen.

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Kommentare

Calia_Sakaresh

Calia_Sakaresh

18. März 2025 um 20:22 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

18. März 2025 um 20:40 Uhr
Romaninho81

Romaninho81

18. März 2025 um 21:08 Uhr
AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

18. März 2025 um 21:26 Uhr
MaxSchmerz

MaxSchmerz

18. März 2025 um 22:37 Uhr