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Saros: Ein kostspieliges Projekt - Wie die Übernahme durch Sony den Titel ermöglichte

In einem Interview sprach CEO Ilari Kuittinen über die Arbeiten an Housemarques neuem Projekt "Saros". In diesem Zusammenhang hob Kuittinen vor allem die Übernahme des Studios durch Sony und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten für die Entwickler hervor.

Saros: Ein kostspieliges Projekt – Wie die Übernahme durch Sony den Titel ermöglichte

Zu den größten Überraschungen der State of Play im Februar gehörte sicherlich die offizielle Ankündigung von „Saros“, dem neuen Projekt des finnischen Studios Housemarque.

„Saros“ befindet sich für die PS5 in Arbeit und verzichtet im Gegensatz zu „Returnal“ auf die Roguelike-Elemente. Stattdessen setzen die Entwickler bei „Saros“ auf permanente Ressourcen und Fortschritte. Im Gespräch mit der finnischen Publikation „Helsingin Sanomat“ ging Housemarques CEO Ilari Kuittinen auf die Arbeiten an dem Projekt ein und hob dabei die Übernahme seines Studios durch Sony im Jahr 2021 hervor.

Auch wenn diese Housemarque durchaus vor Herausforderungen stellte, versetzte die Integration in die PlayStation Studios die Entwickler überhaupt erst in die Lage, Titel wie „Saros“ zu entwickeln.

Sonys Ressourcen ermöglichen Projekte in einer neuen Größenordnung

Zu der Zeit, als sich Housemarque als unabhängiges Studio auf dem Markt behauptete, wäre das Team zu keinem Zeitpunkt in der Lage gewesen, ein Projekt in der Größenordnung von „Saros“ zu stemmen. Auch wenn sich die Entwickler zunächst an kulturelle Veränderungen wie diverse Vorgaben von Sony beziehungsweise der PlayStation Studios gewöhnen mussten, profitiert Housemarque heute in nicht zu unterschätzendem Maße von Sonys Ressourcen.

Neben der Entwicklung großer Titel wie „Saros“ ermöglichte die Übernahme durch Sony auch den Umzug in ein neues Studio in der finnischen Hauptstadt Helsinki.

Weiter führte Kuittinen aus, dass „Saros“ bereits im Jahr 2022 in die Vollproduktion startete. Wie „Helsingin Sanomat“ in dem Artikel unter Berufung auf mit der Sachlage vertraute Quellen berichtet, soll sich das Budget von „Saros“ in etwa auf dem Niveau von „Alan Wake 2“ bewegen.

Sollten sich diese Angaben bewahrheiten, hätten wir es beim neuen Titel von Housemarque mit einem geschätzten Budget von 70 Millionen Euro mit einer der teuersten Videospielproduktionen in der Geschichte Finnlands zu tun.

Housemarque verfolgt ambitionierte Ziele

Im Rahmen der offiziellen Ankündigung wiesen die Entwickler darauf hin, dass es sich bei „Saros“ um nicht weniger als die „ultimative Evolution des Housemarque-Gameplays“ handeln wird. Wir schlüpfen in die Rolle von Arjun Devraj, einem Soltari-Vollstrecker, der auf Carcosa nach einer bestimmten Person sucht.

Wie Creative Director Gregory Louden betonte, liegt der Fokus des Spiels auf einer emotionalen Charakterstudie, die den Preis erforscht, der fällig wird, wenn Menschen versuchen, eine neue Zukunft zu erschaffen.

„Saros“ erscheint 2026 für die PS5.

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Kommentare

Strohhut Yago

Strohhut Yago

18. März 2025 um 17:22 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

18. März 2025 um 17:29 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

18. März 2025 um 17:29 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

18. März 2025 um 17:32 Uhr
Calia_Sakaresh

Calia_Sakaresh

18. März 2025 um 17:32 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

18. März 2025 um 17:49 Uhr
Johannes89

Johannes89

18. März 2025 um 17:51 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

18. März 2025 um 17:53 Uhr
SteveSunderland86

SteveSunderland86

18. März 2025 um 21:23 Uhr