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Assassin's Creed Shadows: Stellt sich dem Performance-Check und begeistert auf der PS5 Pro

Kurz vor dem Release erreichte uns nicht nur eine ausführliche Performance-Analyse zu "Assassin's Creed Shadows". Zudem steht ein Vergleichsvideo bereit, das euch verrät, wie sich der Titel auf der PS5 Pro schlägt.

Assassin’s Creed Shadows: Stellt sich dem Performance-Check und begeistert auf der PS5 Pro

Am gestrigen Dienstagabend trafen die Reviews zu Ubisofts neuem Blockbuster „Assassin’s Creed Shadows“ ein. Was die internationalen Magazine zum Abenteuer von Yasuke und Naoe zu sagen hatten, verraten wir euch hier.

Ergänzend zu den Reviews erreichte uns in dieser Woche die fast schon obligatorische Performance-Analyse von Digital Foundry. Die Redakteure nahmen „Assassin’s Creed Shadows“ auf allen Plattformen genau unter die Lupe und verraten uns, was der Titel technisch zu bieten hat.

Unter dem Strich haben wir es bei „Shadows“ mit dem technisch bislang ambitioniertesten „Assassin’s Creed“-Titel zu tun, der vor allem von den diversen Optimierungen der verwendeten Anvil-Engine profitiert.

Der erstmalige Einsatz von Raytracing auf den Konsolen

Zu den technischen Neuerungen von „Assassin’s Creed Shadows“ gehört die Tatsache, dass Ubisoft auf den Konsolen erstmals auf den Einsatz des Raytracings setzt. Wenn mitunter auch mit Abstrichen. Denn während das Raytracing-Global-Illumination (RTGI) auf der PS5 und der Xbox Series X sowohl im 30- als auch im 40FPS-Modus unterstützt wird, sind Raytracing-Reflexionen nur auf dem PC und der PS5 Pro verfügbar.

Auf den Standardkonsolen griffen die Entwickler hier auf Screen-Space-Reflections (SSR) zurück. Der Vorteil von RTGI besteht laut Digital Foundry in der dynamischen Anpassung an unterschiedliche Wetterbedingungen, Jahreszeiten und zerstörbare Umgebungen. Die Beleuchtung wirkt dadurch natürlicher und liefert realistischere Schatten.

Abstriche warten auch im Performance-Modus auf der PS5 und der Xbox Series X. Um eine Darstellung in 60FPS zu gewährleisten, verzichten die Entwickler im Performance-Modus auf den Standardkonsolen auf das globale Raytracing und greifen auf eine Methode zurück, die bereits bei „Valhalla“ und „Mirage“ zum Einsatz kam.

Die Nachteile werden laut Digital Foundry schnell deutlich und reichen von weniger detaillierten Schatten in Innenräumen und auf Charaktermodellen über eine teilweise übermäßige Farbsättigung bis hin zu einer weniger dynamischen Ausleuchtung der Spielwelt. Trotz allem mache die Spielwelt von „Assassin’s Creed Shadows“ auf den Standardmodellen der PS5 und der Xbox Series X eine gute Figur.

Da auf der PS5 Pro auch der Performance-Modus das Raytracing unterstützt, entfällt dieses Manko auf Sonys High-End-Konsole. Einen Schritt nach vorne machte zudem die Physik-Engine. Zu den Verbesserungen gehören:

  • Prozedurales Wetter: Ein dynamisches System namens Atmos erzeugt realistische Wolkenformationen und Windströmungen.
  • Flüssigkeitsdynamik: Wind beeinflusst Bäume, fallende Blätter und sogar die Richtung des Regens.
  • Zerstörungssystem: Objekte in Märkten können zerschlagen und Stoffe realistisch mit dem Katana zerschnitten werden.
  • Stealth-Verbesserungen: Gras biegt sich dauerhaft in die Richtung, in die sich der Spieler bewegt.

Details zu den Framerates & Eindrücke von der PS5 Pro

Mit „Fidelity“, „Balanced“ und „Performance“ bietet „Assassin’s Creed Shadows“ drei unterschiedliche Darstellungs-Modi. Der „Fidelity“-Modus stellt „Shadows“ in 30 Bildern die Sekunde dar und sorgt für die beste grafische Erfahrung. Laut der Analyse von Digital Foundry werden die angepeilten 30FPS in der Regel erreicht.

Lediglich in Momenten, in denen es besonders hektisch zugeht, kann es zu kleineren Framerate-Dips kommen. Der „Ausgewogen“-Modus läuft mit seinen 40FPS ebenfalls fast immer stabil, beschränkt die Framerate im Versteck und in den Zwischensequenzen jedoch auf 30FPS.

Deutlicher fallen die Schwankungen im Performance-Modus auf den Standardkonsolen aus, der sich die Darstellung in 60FPS mit weniger grafischen Details erkauft. Wie Digital Foundry angibt, warten im Performance-Modus gelegentlich Einbrüche auf bis 50FPS, die auf der PS5 Pro seltener auftreten.

Genau wie im 40FPS-Modus werden das Versteck des Spielers und die Zwischensequenzen im Performance-Modus in 30FPS dargestellt.

Die komplette und sehr ausführliche Performance-Analyse zu „Assassin’s Creed Shadows“ findet ihr bei Digital Foundry.

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Kommentare

Icebreaker38

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19. März 2025 um 09:51 Uhr
OzeanSunny

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19. März 2025 um 09:59 Uhr
OzeanSunny

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19. März 2025 um 10:01 Uhr
Sandraklaus

Sandraklaus

19. März 2025 um 10:36 Uhr
Icebreaker38

Icebreaker38

19. März 2025 um 10:47 Uhr
naughtydog

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19. März 2025 um 10:48 Uhr
DerBabbler

DerBabbler

19. März 2025 um 10:55 Uhr
Icebreaker38

Icebreaker38

19. März 2025 um 11:00 Uhr
naughtydog

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19. März 2025 um 11:22 Uhr
Icebreaker38

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19. März 2025 um 12:14 Uhr
BoC-Dread-King

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19. März 2025 um 12:35 Uhr
BoC-Dread-King

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19. März 2025 um 12:38 Uhr
MartinDrake

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19. März 2025 um 12:44 Uhr
FURZTROCKEN

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19. März 2025 um 13:04 Uhr