Mit „Atomfall“ erscheint in der nächsten Woche das neueste Werk des britischen Studios Rebellion für die Konsolen und den PC. Dank des heute gefallenen Review-Embargos durften nicht nur wir unseren ausführlichen Test zu „Atomfall“ veröffentlichen.
Auch die internationalen Kollegen brachten ihre Eindrücke unter die Leser und machten mit ihren Reviews deutlich, dass es sich bei „Atomfall“ um einen Titel handelt, der nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Zu den unbestreitbaren Pluspunkten des Survival-Action-Titels gehört laut den Kritikern die glaubwürdige und sehr abwechslungsreich gestaltete Spielwelt.
Auch die Geschichte und die interessanten Charaktere werden lobend hervorgehoben. Selbiges gilt für den Verzicht auf ein klassisches Quest-System. Eine Design-Entscheidung, auf die man sich laut den Tests jedoch einlassen muss. Für Spieler, denen ein roter Faden beziehungsweise ein vorgegebener Weg wichtig ist, sei „Atomfall“ nichts.
Zu den weiteren Kritikpunkten gehören das nicht mehr ganz zeitgemäße Gunplay und kleinere Schwächen im Bereich der Performance sowie der Gegner-KI. Zum Zeitpunkt dieser Meldung liegt die PS5-Version von „Atomfall“ auf Metacritic nach 23 Review bei einer Durchschnittswertung von 76 Punkten.
Das sagen die internationalen Magazine
Gamingbible vergibt neun von zehn Punkten. Die Wertung begründet der verantwortliche Redakteur wie folgt: „Es ist definitiv eines der besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe. Und ich kann es jedem wärmstens empfehlen, der ein fesselndes, narratives Abenteuerspiel sucht. Es ist kein britischer Fallout-Abklatsch, sondern viel mehr und hat großes Potenzial, zu einer Serie zu werden.“
Die Kollegen von Push Square vergeben acht von zehn Punkten und das folgende Fazit: „Das Mysterium im Herzen der alternativen 1960er-Jahre-Kulisse ist fesselnd und bietet immer wieder Hinweise und Lösungen für einen Ausweg aus der ländlichen Quarantänezone. Die Kampfsysteme und -mechaniken lassen beim Spielerlebnis zwar etwas zu wünschen übrig.“
„Doch Rebellions neuester Teil erreicht seinen Höhepunkt, indem er euch zum Inspector Gadget vom Land macht, der eine Reihe von Hinweisen verfolgt und Dorfbewohner verdächtigt.“
Deutlich kritischer gehen die Redakteure von Digital Trends mit „Atomfall“ ins Gericht. Hier reichte es lediglich für 2,5 von fünf Sternen. Im Fazit heißt es: „In seinem neuesten Action-Adventure-Spiel legt der Sniper Elite-Entwickler Rebellion einen soliden Plan vor, um in der Flut von Spielen über nukleare Apokalypsen zu bestehen.“
„Anstatt das Action-RPG-Formel von Fallout oder Stalker zu imitieren, setzt das schlankere Atomfall auf einige originelle Ideen. Etwa dekonstruktierte Quests und einen starken Fokus auf den Tauschhandel“, heißt es weiter. „Das hätte eine fesselnde Survival-Geschichte mit offener Erkundung ermöglichen können, doch es sind die lästigen Details, die dich während einer nuklearen Katastrophe das Leben kosten.“
Testwertungen in der Übersicht (Auszug):
- Gamesradar – 90
- amingbible – 90
- DualShockers – 85
- Checkpoint Gaming – 85
- Gamingtrend – 80
- Push Square – 80
- Press Start Australia – 80
- Twinfinite – 80
- Techradar – 70
- Eurogamer – 60
- Hey Poor Player – 60
- Digital Trends – 50
- Hardcore Gamer – 50
„Atomfall“ erscheint am 27. März 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Käufer der 79,99 Euro teuren Deluxe-Edition bekommen einen 72-stündigen Vorabzugriff auf das Spiel eingeräumt und dürfen am 24. März 2025 loslegen.
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Kommentare
Serial Killer
21. März 2025 um 16:32 UhrFallout für arme sah schon in den reviews sehr sehr mäßig aus
Vielleicht im gammelpass mal reinschauen
DUALSHOCK93
21. März 2025 um 16:36 UhrHabs nun lieber doch storniert werde es mir kaufen wenns günstiger zu haben ist.
Serial Killer
21. März 2025 um 16:38 UhrPreviews…
KlausImHausAusDieMaus
21. März 2025 um 16:38 UhrGame pass nein danke. Kaufen, ja.
Das Game soweit ich bis jetzt gesehen habe, kann nicht unbedingt mit Fallout verglichen, es sei denn du vergleichst auch GT7 mit Mario Kart.
KlausImHausAusDieMaus
21. März 2025 um 16:40 UhrSchei.ß Smartphone
Affenknutscher
21. März 2025 um 16:44 UhrTypische Game Pass Kost halt,da war der Entwickler wohl selbst nicht wirklich überzeugt von,sonst hätte man das Spiel nicht direkt da reingepackt als Third Studio.
DerMitDemControllerTanzt
21. März 2025 um 16:48 UhrDie nächsten Entwickler, die entlassen werden…
KlausImHausAusDieMaus
21. März 2025 um 16:48 Uhr@ Affenknutscher
Genauso wie sniper. Facepalm
MartinDrake
21. März 2025 um 17:02 UhrIch hatte storniert, aber nur weil Ich noch dutzende Stunden KCD II vor mir habe und Spiele ja nicht weglaufen, sondern nur günstiger werden. Rebellion unterstütze Ich zwar gerne finanziell, aber vor dem bestellen werde ich mal im GP reinschauen um sicher zu gehen.
RegM1
21. März 2025 um 17:19 UhrDa Gamepass noch läuft, gucke ich wohl mal rein, Vollpreis wär mir das Ding niemals wert.
schuhle
21. März 2025 um 19:43 UhrSchade, hatte gehofft es dass es endlich Fallout Alternative geben wird. Aber rund 75 ist alles andere als schlecht. Wird wieder viel dramatisiert hier.