„Star Wars“ gehört zu den größten und auch erfolgreichsten Marken der Welt. Doch zuletzt wird innerhalb der Fangemeinde vermehrt kontrovers diskutiert: Befindet sich das Franchise in einer Krise? Vor allem die Sequel-Trilogie, bestehend aus den Episoden 7 bis 9, spaltete die Zuschauerschaft und auch ein Teil der Serien auf Disney+ konnte die Erwartungen nicht erfüllen.
Ein Lichtblick war die Serie „The Mandalorian“, die 2019 Premiere feierte und die Abenteuer des mandalorianischen Kopfgeldjägers Din Djarin und seines Begleiters Grogu in den Mittelpunkt stellt. Im Januar 2024 wurde mit „The Mandalorian & Grogu“ eine Kino-Fortsetzung für 2026 angekündigt – der erste neue „Star Wars“-Film seit sieben Jahren. Allerdings kursieren Berichte, dass Disney für dieses Projekt das niedrigste Budget der letzten 20 Jahre bereitstellt.
Disney stellte das geringste Budget seit 2005 zur Verfügung
Wie das Magazin Collider berichtet, bekamen die Verantwortlichen rund um Regisseur Jon Favreau lediglich ein Gesamtbudget in Höhe von 166,4 Millionen Dollar für die Produktion von „The Mandalorian & Grogu“ zur Verfügung gestellt. Zudem gab es eine Steuergutschrift des Staates Kalifornien über eine Summe von weiteren 21,75 Millionen Dollar.
Damit verfügt der kommende Film über das niedrigste Budget seit „Star Wars Episode 3: Die Rache der Sith“ aus dem Jahr 2025, der lediglich 113 Millionen US-Dollar verschlang. In den darauffolgenden Jahren lagen die Budgets für sämtliche „Star Wars“-Filme weit über 200 Millionen. Bisheriger Spitzenreiter ist bislang „Star Wars: Die letzten Jedi“ mit einem Budget von 317 Millionen Dollar.
Kinostart für Mai 2026 geplant
Weshalb Disney sich für den nächsten großen „Star Wars“-Film so knauserig zeigt, ist nicht bekannt. Zwar legen die Verantwortlichen große Hoffnung in das neue Abenteuer von Mando und seinem Kumpel Grogu, doch offenbar lässt man nach den letzten Projekten eine größere Vorsicht walten. Der Kinostart von „The Mandalorian & Grogu“ ist hierzulande für den 21. Mai 2026 angesetzt.
Zur Handlung des Films, dessen Dreharbeiten bereits beendet und erstmals komplett in Kalifornien erfolgten, liegen bislang noch keine konkreten Details vor. Es ist lediglich bekannt, dass die Ereignisse eine Fortsetzung zur bekannten Serie darstellen werden. Das Drehbuch für den Film lieferte Dave Filoni, der auch schon an „The Mandalorian“ beteiligt war.
Einen Ausblick auf die Zukunft von „Star Wars“ gewährte zuletzt Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy:
Neben Pedro Pascal, der erneut in die Rolle von Din Djarin schlüpfen wird, sind bereits Jeremy Allen White und Sigourney Weaver als Neuzugänge für die Besetzung bestätigt. Ob bekannte Charaktere aus der Serie, wie beispielsweise Bo-Katan Kryze (Katee Sackhoff), Moff Gideon (Giancarlo Esposito) oder Ashoka Tano (Rosario Dawson), ebenfalls im Film auftauchen werden, ist noch nicht bekannt.
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Kommentare
OzeanSunny
22. März 2025 um 19:12 UhrZitat:
Wie das Magazin Collider berichtet, bekamen die Verantwortlichen rund um Regisseur Jon Favreau lediglich ein Gesamtbudget in Höhe von 166,4 Millionen Dollar für die Produktion von „The Mandalorian & Grogu“ zur Verfügung gestellt.
Sparstrategie? 😉
Andere würden sich über so ein Budget freuen.
Bei Mandalorien wird ja hauptsächlich in der Serie vor LED Leinwänden gearbeitet die dann mit der Unreal Engine die Umgebung kreieren.
Das ist wohl schon eine sehr günstige Alternative.
Deswegen würde ich tippen dass es auch im Film zum Einsatz kommen wird und deswegen das Budget nicht so hoch ziehen wird.
Ich hätte lieber noch eine finale Staffel gehabt als den finalen Film.
Scaramanga
22. März 2025 um 20:29 UhrFür ein Spin Off wird idr wesentlich weniger ausgegeben,
dazu verlangt ein Gesichtsloser Schauspieler u Serienfuzzi u eine Puppe nicht ganz so viel Geld
u Sigourney wird auch nicht viel kosten.
Spart ordentlich Geld.
Schade dass Kennedy vermutlich nicht an Bord ist.
Mich hätte das Pronomen des unehelichen Kindes von Gizmo u Yoda brennend interessiert.
Cooky
22. März 2025 um 20:52 Uhr@Scaramanga: Danke, auf den Punkt gebracht.
Dunderklumpen
22. März 2025 um 22:12 Uhr@Tom Sauer
„Damit verfügt der kommende Film über das niedrigste Budget seit „Star Wars Episode 3: Die Rache der Sith“ aus dem Jahr 2025“
Hmm seit den 2025 also und danach waren die Filme viel teurer. Die haben ja richtig geliefert dieses Jahr ;D
Icebreaker38
22. März 2025 um 22:39 UhrKann nur top werden. Die Serie ist es.
Renello
23. März 2025 um 08:48 UhrMein Disney + ist nun abgelaufen. Nach SW Episode 8+9, Arielle, Schneewittchen Trailer + was die sonst noch mit SW auf D+ fabriziert haben schaue ich mir deren Schund nicht mehr an. Unerträglich!
Samson86
23. März 2025 um 10:34 UhrNaja es sind immer noch ü 100 Mio Dollar. 😀 damit könnte man den letzten verdienten Oscar-gewinner fast 20 mal filmen. Vor 25 Jahren konnte man immerhin noch sagen, das bei großen Budgets gewaltige Bilder zu sehen sein werden, heute trifft das jedoch lang nicht mehr zu.
Systemsüffisanz
23. März 2025 um 10:36 UhrBillig ist bei Star Wars mittlerweile fast alles. Nur günstig ist es nicht.