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Bekannt durch Ghost of Tsushima: Japanischer Schrein verwehrt nach Vorfall den Zugang für Touristen

Der Watazumi-Schrein auf Tsushima wurde aufgrund der Verbindung zu „Ghost of Tsushima“ zu einem beliebten Reiseziel. Nach Problemen mit Touristen bleiben die Pforten fortan verschlossen.

Bekannt durch Ghost of Tsushima: Japanischer Schrein verwehrt nach Vorfall den Zugang für Touristen

Der Watazumi-Schrein, gelegen auf der Insel Tsushima, zieht seit dem weltweiten Erfolg von „Ghost of Tsushima“ internationale Aufmerksamkeit auf sich. Die Popularität des Spiels aus dem Jahr 2020, das im feudalen Japan spielt, führte dazu, dass sich viele Fans auf die Spuren der dargestellten Orte begaben.

Der Watazumi-Schrein wurde zwar nicht direkt im Spiel gezeigt, soll jedoch den Scharlachfels-Schrein inspiriert haben. Nach einem Taifun im Jahr 2020 unterstützten Spieler die Restaurierung des durch das Unwetter beschädigten Schreins über eine Crowdfunding-Kampagne, die über 260.000 US-Dollar einbrachte. Allerdings gibt es nicht nur Positives zu berichten.

Verwalter reagiert auf Vorfall

Am 23. März 2025 trat eine umfassende Zugangsbeschränkung für den Schrein in Kraft. Laut einer offiziellen Mitteilung auf Instagram ist das Gelände seitdem nur noch für Gemeindemitglieder und Gläubige zugänglich. Foto- und Videoaufnahmen sind untersagt, ebenso wie geführte Touren.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung war ein Vorfall, der von den Verantwortlichen als „äußerst schwerwiegender und unverzeihlicher Akt der Respektlosigkeit von einem Ausländer“ bezeichnet wurde. 

Die Verantwortlichen sahen sich trotz wiederholter Abstimmungen mit Polizei, Rathaus und Tourismusbehörde zu diesem Schritt gezwungen. In der Erklärung heißt es: „Die Art und Weise, wie einreisende Touristen Orte, Dinge und Menschen zerstören, die dem japanischen Volk lieb und teuer sind, ist nichts weniger als die Zerstörung der japanischen Kultur.“

Genauere Angaben zu den ausschlaggebenden Tatumständen wurden nicht gemacht. Die Verantwortlichen berichten jedoch von der Sorge um die Unversehrtheit des Schreins. Und nicht nur das: „Die Mitarbeiter berichteten, dass sie wegen dieses Vandalismus unerträgliche seelische Qualen ertragen mussten“, heißt es weiter. Ob dieser Schritt langfristig Bestand haben wird, bleibt ungewiss.



Ähnliche Diskussionen rund um Assassin’s Creed Shadows

Der Fall des Watazumi-Schreins erinnert an ein anderes Spiel: In jüngster Zeit wurde das Thema durch den Launch von „Assassin’s Creed Shadows“ in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. 

Das Ubisoft-Adventure erlaubt es Spielern, sich frei durch eine digitale Version des feudalen Japans zu bewegen – inklusive Tempeln und Schreinen. Erste Vorabversionen zeigten auch zerstörbare Elemente in heiligen Gebäuden, was zu Kritik führte.

Als Reaktion veröffentlichte Ubisoft einen Day-One-Patch, der unter anderem Altäre und Regale in Schreinen unzerstörbar machte und Angriffe auf unbewaffnete Charaktere in diesen Bereichen entschärfte:



„Assassin’s Creed Shadows“ ist seit der vergangenen Woche für Konsolen und PC erhältlich und konnte in Bezug auf die Spielerzahlen die ersten Meilensteine hinter sich lassen

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Kommentare

Shneed-L-Woods

Shneed-L-Woods

24. März 2025 um 19:04 Uhr
naughtydog

naughtydog

24. März 2025 um 21:04 Uhr
Arkascha1992

Arkascha1992

25. März 2025 um 06:30 Uhr
BasSsFreAK

BasSsFreAK

25. März 2025 um 06:32 Uhr
CBandicoot

CBandicoot

25. März 2025 um 08:54 Uhr
Puschelwerfer

Puschelwerfer

25. März 2025 um 10:26 Uhr
Tim3killer

Tim3killer

25. März 2025 um 11:05 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

25. März 2025 um 11:34 Uhr
black_haze_24

black_haze_24

25. März 2025 um 14:37 Uhr
Arkascha1992

Arkascha1992

25. März 2025 um 15:11 Uhr
KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

25. März 2025 um 16:02 Uhr