Zu den meistdiskutierten Titeln der vergangenen Monate gehörte sicherlich „Assassin’s Creed Shadows“. Zum Leidwesen der Entwickler drehten sich die Diskussionen allerdings selten um das Spiel an sich.
Stattdessen wurde auf dem Rücken von „Assassin’s Creed Shadows“ eine Art Kulturkampf ausgetragen, der sich vor allem um den dunkelhäutigen Protagonisten Yasuke und vermeintliche „woke Inhalte“ drehte. Trotz der Kontroversen feierte Ubisoft einen erfolgreichen Launch und gab am Wochenende bekannt, dass es „Assassin’s Creed Shadows“ nach wenigen Tagen auf mehr als zwei Millionen Spieler brachte.
Ein Erfolg, zu dem via X (ehemals Twitter) auch der bekannte japanische Designer Hideki Kamiya „(„Bayonetta, „Okami“) gratulierte. Gleichzeitig verlor Kamiya, der seit Jahren für seine direkte Art bekannt ist, ein paar Worte über die Kontroversen rund um den Stealth-Action-Titel.
Kamiya spricht von einer lautstarken Minderheit
Laut Kamiya sollten wir die Diskussionen rund um „Assassin’s Creed Shadows“ nicht zu ernst nehmen. Der Meinung des japanischen Designers zufolge hätten wir es hier nämlich nur mit einer lautstarken Minderheit zu tun, während der Großteil der Spieler mit „Assassin’s Creed Shadows“ kein Problem habe.
Die Problematik bestehe laut Kamiya darin, dass der größte Teil der Nutzer den Titel einfach nur spielt, anstatt sich an den Diskussionen und Kontroversen zu beteiligen. Dies führe laut der japanischen Designer-Legende zu einem verzehrten Bild. Im Endeffekt müsse es darum gehen, „die Stimmen normaler Spieler sichtbarer zu machen“.
„Das ist nicht nur auf diesen Fall beschränkt. Aber während es einige superintensive Leute gibt, die ein großes Fass aufmachen und sagen, dass sie es nicht tolerieren werden, bleibt die Mehrheit der normalen Leute, die eine ‚Ist schon okay‘-Haltung einnehmen, im Grunde still“, meint Kamiya.
Der Designer weiter: „Ich frage mich, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, diese normalen Leuten in gleichem Maße sichtbar zu machen.“
Der zweitgrößte Launch der Seriengeschichte?
Aktuellen Berichten zufolge könnte sich „Assassin’s Creed Shadows“ für den kriselnden Publisher Ubisoft zum erhofften Erfolg entwickeln. Wie Videogames Chronicle angibt, feierte der Titel gemessen am generierten Umsatz den zweitgrößten Launch der Seriengeschichte. Einen entscheidenden Anteil daran könnte die PS5-Version haben.
Laut den Informationen von Videogames Chronicle wurde im PlayStation Store am ersten Verkaufstag kein Ubisoft-Titel so oft heruntergeladen wie „Assassin’s Creed Shadows“. Doch auch auf dem PC startete der Stealth-Action-Titel erfolgreich. Rund 27 Prozent der Aktivierungen sollen auf die PC-Version entfallen.
„Assassin’s Creed Shadows“ ist für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erhältlich.
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Kommentare
schuhle
25. März 2025 um 09:37 UhrStimmt, Minderheiten und Trolle nerven. Ich bin kein Fan von Games mit Ubisoft Formel. Meinungen sagen ist ok, aber ständig haten und voll spammen geht nicht. Wie die bei ACS machen oder davor bei DAV.
ras
25. März 2025 um 09:39 UhrNa ja man muss bei diesem Fall auch bischen fair bleiben.
Hat sich nicht nur um Yasuke gedreht. Ubisoft hat sich so einige Fettnäpfchen geleistet was Shadows betrifft. Und wenn sich schon die jap. Regierung damit befasst…..
Das_Krokodil
25. März 2025 um 09:40 UhrDa hat er leider Recht, aber „Hass“ und Fakes verbreitet sich leider viel zu schnell. Sieht man ja auch hier, wo stellenweise dubiose YT-Videos als Quelle genommen werden
„Ganer“:
„Verlasst Euch nicht auf Reviews, spielt das Game selber“ oder „hört lieber aif die Spieler“
Die gleichen „Gamer“
„Ein Großteil der Kritiken ist bei über 80%, aber die eine Seite sagt 60, das muss stimmen.“ oder „Ich brauche das Spiel nicht spielen, ich weißm dass es schlecht ist“ während sie einem tatsächlichen Spieler dessen Meinung ansprechen
OzeanSunny
25. März 2025 um 09:40 UhrZitat:
Der Meinung des japanischen Designers zufolge hätten wir es hier nämlich nur mit einer lautstarken Minderheit zu tun, während der Großteil der Spieler mit „Assassin’s Creed Shadows“ kein Problem habe.
Das ist ja immer so.
Diese Minderheit hat immer was zu kacken.
Egal was es ist.
Hier haben sehr viele Leute Spaß mit AC:Shadows die es spielen.
Und darum geht es im Endeffekt.
Spass am Gaming.
Einige haben es wohl nicht mehr oder haben es verlernt.
Das_Krokodil
25. März 2025 um 09:42 Uhr@ras:
Oh diese Doppelmoral: Wenn sich die japanische Regierung damit befasst, dann ist das legitim, aber wenn in Deutschland auch nur einPolitiker sich über Videospiele äussert, oder die (nicht mal staatliche) USK etwas bewertet, wird ein Fass aufgemacht
CirasdeNarm
25. März 2025 um 09:52 UhrEs ist nicht so, dass der gemeine und in der Regel zufriedene Spieler sich selten zu Wort meldet.
Viel eher ist das Problem die Art und Weise, mit welcher sich die, ich nenne sie der Einfachheit halber mal „Gegenseite“, aufstellt. Besonders auffällig ist es in den sozialen Medien. Hier wird bereits durch besonders reißerische Headlines und entsprechend gestaltete Thumbnails auf sich aufmerksam gemacht und es funktioniert offenbar recht gut, weshalb ähnlich Gesinnte schnell aufspringen.
Dazu kommt noch, dass die Inhalte grundsätzlich einseitiger Natur sind, was das Ganze noch schlimmer macht und so ist Content, der sich davon abhebt immer schwieriger zu finden. Eher neutrale Betrachtungen sind ebenso immer seltener (schwieriger) zu finden und das zieht sich leider durch sämtliche Plattformen. Thematisch ist man da auch sehr breit gefächert.
Ob es nun um Spiele, Filme oder andere Dinge geht, überall findet sich dies und das ist schon eine sehr traurige Entwicklung.
ras
25. März 2025 um 10:01 Uhr@Das_Krokodil
Ja klar Doppelmoral -_-
Hast wohl das letzte Jahr vergessen. Da kam jede Woche ein Ubisoft PR Fail zu Shadows.
Das_Krokodil
25. März 2025 um 10:14 Uhr@ras:
Keine Ahnung, an welcher Stelle Du meine recht einfache Aussage nicht nachvollziehen konntest.
naughtydog
25. März 2025 um 10:18 Uhr„lautstarken Minderheit“
schräg, dabei werden Spiele immer mehr für lautstarke Minderheiten gemacht, die eh keine Spiele kaufen.
ras
25. März 2025 um 10:19 UhrWas hast du an meiner nicht verstanden?
Fakt ist, der ganze Bullshit um Shadows hat sich nunmal nicht nur um Yasukes Figur gedreht.
Und wenn das Thema bis zu deren Regierung gelangt, dann scheint es dennen wohl wichtig zu sein:)
PS: Odyssey ist besser als Valhalla und Shadows:P
darkbeater
25. März 2025 um 10:27 UhrDas ist echt schlimm geworden in den letzten Jahren, die Leute sind so weinerlich geworden Assassin’s Creed Shadows ist ein spiel ein fiktives werk mehr nicht ich heule doch auch nicht rum wen wir deutschen in einen spiele als böse dargestllt werden oder man könnte was zerstören es ist und bleibt ein spiele und falls irgendwelche leute was im realen leben kaputt machen egal ob in schreinen oder sonst wo mit harten straffen belegen und öffentlich machen so das es sich keiner trau das nach zu machen.
CirasdeNarm
25. März 2025 um 10:35 Uhr@ras
Die Dinge, die du ansprichst, wurden unnötig aufgebauscht und teilweise auch vollkommen aus dem Kontext gerissen, eben weil es sich hier um Ubisoft handelt und einige möchten das Unternehmen offensichtlich sehr gerne untergehen sehen.
Die drei größten Aufhänger sind ja aktuell diese:
– Yasuke
– Kultur (Schreine)
– angeblich „w 0 k e“ Inhalte
Jeder dieser Aspekte wurde erst nach den aufkommenden Berichten darüber von den üblichen Verdächtigen dermaßen breit getreten, dass es am Ende (mal wieder) nicht mehr um das Spiel selbst ging.
Dabei ist die Reihe bereits seit dem ersten Teil weder historisch korrekt, wenn es um den jeweiligen Verlauf der Story und die Handlungen der Charaktere (inklusive bekannter Persönlichkeiten) innerhalb dieser geht, noch verfolgt man aktiv den Anspruch, diesem Aspekt nachzugehen. Einzig und allein die vielen verschiedenen Örtlichkeiten wurden möglichst detailliert eingefangen, wenn auch hier und da mit einigen Schnitzern, die allerdings kaum der Rede wert sind.
Der Aspekt zerstörbarer Umgebungen wurde in Shadows auf ein neues Level gehoben. Warum aber ist es so ein großes Problem in einem Videospiel? Wegen der Schreine, die man ebenfalls zerstören kann, aber nicht muss? Sind diese in der Realität etwa unzerstörbar? Klar, tatsächlicher Vandalismus ist definitiv zu kritisieren, aber in einem Game tut das niemandem weh und davon ab wäre dieses Spiel hier bei weitem nicht das erste, in welchem Tempel oder Schreine entweiht werden können.
Die Figur des Yasuke hat es tatsächlich gegeben und man hat sich eben die künstlerische Freiheit genommen, aus ihr mehr zu machen, als sie möglicherweise tatsächlich gewesen ist. Warum ist es diesmal ein Problem? Na, das brauche ich hier nicht weiter ausführen, da es schlicht albern ist, darüber überhaupt zu debattieren…
Dann gibt es noch den Part mit den Liebschaften, die man im Spiel haben kann und soweit ich weiß, ist dieser komplett optional und spielt vor allem im Vergleich zu anderen Aspekten im Spiel eine eher untergeordnete Rolle. Daher ist auch hier eine Debatte eher überflüssig.
Am Ende ist und bleibt (ich erwähnte es bereits an anderer Stelle) auch ein Assassins Creed Shadows „lediglich“ ein Videospiel, welches allerdings durchaus spielenswert zu sein scheint, zumindest wenn man in der Lage ist, sich nicht stets an Kleinigkeiten aufzuhängen.
darkbeater
25. März 2025 um 10:35 UhrDas ist echt schlimm geworden in den letzten Jahren, die Leute sind so weinerlich geworden. Assassin’s Creed Shadows ist ein Spiel, ein fiktives Werk, mehr nicht. Ich heule doch auch nicht rum, wenn wir Deutschen in einem Spiel als böse dargestellt werden oder man könnte was zerstören. Es ist und bleibt ein Spiel und falls irgendwelche Leute etwas im realen Leben kaputt machen, egal ob in Schreinen oder sonst wo, mit harten Strafen belegen und öffentlich machen, sodass es sich keiner traut, das nach zu machen.
darkbeater
25. März 2025 um 10:37 UhrDen oberen Kommentar wegdenken habe nur schnell getippt und einfach abgeschickt, ohne drüber zu schauen.
Clive95
25. März 2025 um 10:39 Uhr@ras ganz klares Nein das Odysee und Valhalla besser sind als Shadows 😀 hab zwar beides gern gespielt, aber vor allem die beiden Titel waren voller Schwächen und vor allem viel zu groß. Auch die Hauptcharakter waren leere Hüllen, dass man in Shadows mal wieder wirkliche definierte Charaktere spielen kann tut auch der Story unfassbar gut.
longlegend
25. März 2025 um 10:56 UhrDer Designer weiter: „Ich frage mich, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, diese normalen Leuten in gleichem Maße sichtbar zu machen.“
Gibt es nicht. So funktioniert halt leider Social Media.
monthy19
25. März 2025 um 11:06 UhrVor allem Woke…
Haha.
Man sollte sich eventuell über Sexualität Japans in dieser Zeit informieren.
Bin durch Romane die in dieser Zeit spielten überhaupt erst einmal auf dieses Thema gestoßen:
1. Shudō (衆道) – Die Samurai-Tradition der Knabenliebe
Ein zentraler Aspekt der Homosexualität war Shudō, eine Praxis, bei der erwachsene Samurai jüngere männliche Schüler oder Knappen in eine intime, oft auch sexuelle Beziehung aufnahmen. Diese Verbindung war nicht nur körperlich, sondern diente auch der moralischen, militärischen und spirituellen Erziehung des Jüngeren.
Der ältere Partner wurde Nenja (念者) genannt, während der jüngere Wakashū (若衆) war.
Die Beziehung dauerte meist bis zum Erwachsenenalter des Jüngeren, der dann oft selbst ein Nenja wurde.
Shudō wurde als ehrenhaft betrachtet, solange es auf Loyalität, Respekt und gegenseitiger Entwicklung basierte.
2. Homosexualität im Buddhismus
Ein weiteres wichtiges Feld, in dem gleichgeschlechtliche Beziehungen vorkamen, war der Buddhismus.
Viele Mönche praktizierten homosexuelle Beziehungen, insbesondere in Klöstern, wo Frauen keinen Zutritt hatten.
Einige buddhistische Schulen sahen Homosexualität als legitime Form der Liebe und argumentierten, dass Sexualität an sich keine moralische Sünde sei.
In manchen Tempeln gab es rituelle oder emotionale Bindungen zwischen älteren und jüngeren Mönchen, ähnlich der Shudō-Tradition.
3. Homosexuelle Kultur in der Kunst und Literatur
Homosexualität wurde nicht nur praktiziert, sondern auch in Literatur und Kunst gefeiert.
Shunga (春画), erotische Holzschnitte, stellten oft homosexuelle Akte zwischen Samurai oder zwischen Mönchen und Jünglingen dar.
Romane und Theaterstücke der damaligen Zeit thematisierten oft homoerotische Beziehungen, besonders in der Samurai-Kultur.
In späteren Jahrhunderten setzte sich diese Tradition im Kabuki-Theater fort, wo junge männliche Schauspieler Frauenrollen spielten und oft auch außerhalb der Bühne begehrt wurden.
4. Weibliche Homosexualität
Obwohl weniger dokumentiert als männliche Homosexualität, gibt es Hinweise darauf, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen Frauen existierten, insbesondere unter Hofdamen und in den Vergnügungsvierteln.
Edo-Kabuki-Performances mit weiblichen Darstellern zeigten oft homoerotische Themen.
In den Bordellen gab es Berichte über lesbische Beziehungen zwischen Kurtisanen und Kundinnen.
Fazit
Homosexualität war in Japan zwischen 1500 und 1600 gesellschaftlich akzeptiert, insbesondere in der Samurai- und Mönchskultur. Shudō galt als ehrenhafte Tradition, während auch in der Kunst und Literatur gleichgeschlechtliche Liebe thematisiert wurde. Erst mit westlichem Einfluss in der Moderne begann eine Stigmatisierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen.
ras
25. März 2025 um 11:08 Uhr@Clive95
Ok korrigiere mich, für mich ist Odyssey besser:)
@CirasdeNarm
Kontroverse ging ja nicht nur um die Figur Yasuke. Ihr habt doch alle das letzte Jahr miterlebt. Gefühlt kam jede Woche irgendwas schlechtes zu Ubisoft.
Übertreiben muss man nicht aber auch komplett die Augen verschließen auch nicht 🙂
xjohndoex86
25. März 2025 um 11:13 UhrIch setze noch eine Kontroverse drauf und sage es ist ganz klar besser als das ach so authentische Ghost of Tsushima. Wie viel natürlicher der Schauplatz wirkt, dass man nicht permanent in Kämpfe einbezogen wird, das Movement, das man in Kämpfen selber entscheiden kann wie man vorgeht, viel individueller gestaltete Lager (wie immer bei Ubi) und keine Ablenkungen alle Nase lang etc. Zudem die spürbare Abwechslung im Gameplay durch Yasuke und Naoe.
Ubisoft bleibt sich hier gekonnt selber treu und hat sich gleichzeitig erfolgreich davon gelöst, dem Spieler aufgekette Aufgaben anzuhängen, die er dann brav abarbeitet. Erkundung und Ausspähen ist wirklich Trumpf. In viele Storyquests bin ich wirklich schon durch Zufall reingeraten. Sehr schön! Lediglich Gegner wirken manchmal so ungeschickt platziert, dass man kaum elegant vorgehen kann. Vor allem die erste Originsstory von Naoe lässt einen ziemlich ratlos zurück, was man nun eigentlich machen soll? Da sollte Ubisoft unbedingt noch mal nachfeilen.
Natchios
25. März 2025 um 11:18 Uhrich kann die kritik mit den schreinen schon verstehen, dennoch ist mir persönlich nach rund 30 stunden spielzeit nichts negatives, bzw. w-wort betreffendes aufgefallen.
story wird gut erzählt, wahrscheinlich bisher eine der interessantesten storys wenn man die letzten ac teile nimmt.
typische ac open world, aber mittlerweile haben sie die eigenständigen missionen abseits der hauptstory gut implementiert.
das yasuke schlecht zum erkunden ist stört mich etwas. daher werde ich weiterhin mit naoe spielen soweit möglich.
macht einfach laune mit ihr, auch die offenen kämpfe sind machbar, da die ki serien typischen nicht die beste ist.
so oder so ist es bisher ein guter titel der etwas über meinen erwartungen liegt.
xjohndoex86
25. März 2025 um 11:23 Uhr@ras
Für jemand der FF in jeder News bis auf’s Blut verteidigt bist du hier aber nicht nachlässig. 😉 Warum kamen denn die ganzen schlechten News? Weil man gerne auf Ubisoft einhaut und dann noch ein Japan Setting, wo auf einmal alle Experten sind und generell auch zu der Zeit gelebt haben und aus eigener Erfahrung sprechen. ^^ Ja ja… Und dass die Japaner nun selber super sensibel sind, weil man die künstlerische und spielerische Freiheit bewahrt auch Schreine zu schänden, das wissen wir nun. Niemand muss das machen aber wenn man die Glaubwürdigkeit des eigenen Handelns in einer Open World darstellen will, dann gehört das dazu. Von daher ist diese Zensur vollkommen fehl am Platz. Es ist ein Spiel! Aber gut, wenn die japanische Bevölkerung und Regierung nun beruhigt schlafen kann, dann soll es so sein.
Alice666
25. März 2025 um 11:25 UhrDas einzige das in der Regierung zur Sprache kam war ,das man im Spiel Schreine zerstören konnte und ein Abgeordneter die Sorge hatte das es Leute dazu motivieren könnte es auch in der Realität zu tun ! Das war’s !
Chris_K
25. März 2025 um 11:28 Uhr@CirasdeNarm
„Es ist nicht so, dass der gemeine und in der Regel zufriedene Spieler sich selten zu Wort meldet. “
Doch genauso ist es. Jemand der einfach zufrieden ist, gibt es seltener Feedback als jemand der nicht zufrieden ist. Das sollte jeder aus der Arbeitswelt kennen.
Der Normalo zockt halt einfach. Wenn er dann noch ne Bewertung gibt zählt er schon nicht mehr als Normalo. Warum haben Spiele im PS Store die sich Millionen mal verkaufen wie God of War, nur 100k Bewertungen. Genau, weil der Normalo da nicht dran denkt ne Bewertung abzugeben.
Afgncaap
25. März 2025 um 11:30 UhrDass die ganzen Sachen so breitgetreten wurden, liegt ja z.T. auch an den Magazinen. Musste ja über jede Kontroverse berichtet werden, wurde ja geklickt. Dumm, wer das nicht gemacht hat. Hey, aber ganz geschickt ab und zu die Kommentare abschalten, DAS hält die Meckerfraktion sicherlich still und fackelt sie nicht NOCH mehr an.
Im Grunde kann sich Ubisoft freuen. So viel Berichterstattung haben sie bisher noch nie bekommen. ACS hält sich dadurch schon länger in den News, als jeder ihrer anderen Titel.
Persönlich hängt’s mir allerdings aus den Ohren raus. Dieses ewige „Nein“ – „Doch“ – „Oh!“ ermüdet langsam. Dreht sich doch ständig alles im Kreise.
CirasdeNarm
25. März 2025 um 11:42 Uhr@Chris_K
Du hast schon recht. Das Verhältnis von positiven und negativen Äußerungen ist sicherlich nicht im Gleichgewicht. Könnte halt auch daran liegen, dass bei negativen Meldungen stets neue Teilnehmer auftauchen, um etwas vom Kuchen abzubekommen. Da schießen neue Kanäle/Accounts buchstäblich wie Pilze aus dem Boden und es wird diesbezüglich leider nicht besser, habe ich das Gefühl.
ras
25. März 2025 um 11:43 Uhr@xjohndoex86
Ging mir nur darum das es bei der ganzen Kontroverse nicht nur um Yasuke geht. Und das sich Ubisoft bei Shadows bei so manch einer PR Aktion ins eigene Bein geschossen hatte:)
Ihr habt das doch letztes Jahr alle mitbekommen:D
CirasdeNarm
25. März 2025 um 12:11 Uhr@ras
Du hast meinen Kommentar doch hoffentlich gelesen, oder?
Dann wüsstest du nämlich, dass ich nicht nur Yasuke als Thema aufgegriffen habe. Darüber hinaus gab es dann aber auch nicht wirklich viel mehr als das, was ich aufgezählt hatte. Also Yasuke, Kultur (Flaggen/Symbolik, Schreine), das andere (du weißt schon) und alles davon wurde lächerlich breit getreten, natürlich auch deshalb, weil eben davon berichtet wurde. Es war und ist schlicht ein gefundenes Fressen für alle, die offensichtlich kein gutes Haar am Spiel aber insbesondere auch an Ubisoft lassen wollen.
Am Ende sind das alles zwar durchaus Themen, über die man sprechen kann, aber was da teilweise wieder übertrieben wurde/wird, ist eben nachwievor das Hauptproblem.
Plastik Gitarre
25. März 2025 um 12:24 Uhrdiese „normalen“ spieler gibt es auf play3 nicht. wir haben alle einen dachschaden. grins
Mark1387
25. März 2025 um 12:29 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
ras
25. März 2025 um 12:32 Uhr@CirasdeNarm
@xjohndoex86
Ich find einfach diese ganze Kontroverse um Shadows und wie Ubisoft das so gehandhabt hat amüsant.
Zum Spiel selbst habe ich mich kaum geäußert. Auch nie behauptet es ist schlecht.
Ich mag die Assassins Creed Reihe. Jedes Spiel steht bei mir hier im Regal.
Darunter gibts natürlich persönliche Favoriten, wie die Ezio Reihe und Odyssey. Gibt natürlich auch Ableger wo ich nicht so toll fand.
GeaR
25. März 2025 um 12:45 UhrWas sind normale Spieler bitte? Es gab schon immer Gamer, die etwas an einem Spiel kritesiert haben.
Achja… Die meisten Kontroversen kamen damals hauptsächlich von irgendwelchen Platformen und nicht mehr von Spielern… Dann war es ja egal. Ich sag nur „CoD No Russian“ oder Mass Effect Syx Szene Debatte… Die ganzen Killerspiele Debatten und auch das Spiel von Rockstar, was man glaub immer noch nicht öffentlich nennen darf.
Fallout 3 und das ganze Thema um die Drog*n und Gewalt, Dantes Inferno und die Kirchen Proteste…
Junge, junge ihr habt so viel vergessen aber wenn man auf irgendwelche Leute geht, weil die Meinung einem nicht gefällt, dann wird gern vergessen was in der Vergangenheit war… Auf einmal ist es nur heute so… Achja, was war mit RE5 und dem Rassismusvorwürfen? Kam auch nicht von den Spielern, dann muss es ja richtig sein. In einem afrikanischen Land müssen die NPCs anders sein… Leute, manchmal frag ich mich ob ihr an Amnesie leidet oder euch bewusst diese Narrative einredet, dass nur heute Dinge kritesiert wurden.
Und jede Kritik ist berechtigt und sollte geführt werden. Nur weil es einem nicht passt, heißt es ja nicht, dass es den anderen dann genauso ergeht mit den Themen.
Auch hier wird mal wieder von der „Gegenseite“
gesprochen… Wir sind aber auch genauso Menschen. Ich mag dieses trennen von Menschen nicht. Genauso wie mit rechts und links. Ständig wird dadurch das Schubladendenken gefördert, statt wirklich über Themen zu sprechen. Es geht nur noch darum. Ist man für oder gegen Thema XYZ… Was dazwischen gibt es anscheinend nicht.
Normale Spieler wie der Mann es sagt, gibt es nicht. Es gibt diese eine homogene Gruppe einfach nicht. Wir sind eine große Vielfalt und es wird immer zu Differenzen kommen und das ist gut so. Der eine liebt es, der andere nicht. Iles wird erst zum Problem, wenn die User sich gegenseitig persönlich angreifen und das ist nicht Toleranz. Das ist das große Problem in unserer Gesellschaft, dass man nicht die anderen Meinungen ertragen kann aber auf der Seite ist, die eben das alles doch prädigt. Was jetzt?
Khadgar1
25. März 2025 um 12:52 UhrAbEr GaNz JaPaN gInG aUf DiE BaRrIkAdEn. Die negative Meinung ist immer die, die heraussticht. Zum einen prägt sich der Mensch negatives primär ein und zum anderen ist negatives oftmals lauter.
Fand die Sachen nicht schlimm. Ausser dieser mal wieder nichtbinäre Quatsch, der völlig an der Realität vorbeigeht. So ein Blödsinn musst ja unbedingt wieder sein (falls es explizit so thematisiert wird)
@naughtydog
Touché
monthy19
25. März 2025 um 13:03 UhrSchade das mein Post mit Informationen hier verschwunden ist.
In diesem stand nichts verwerfliches drin, sondern war einfach nur eine Aufschlüsselung der damaligen Zeit in Japan.
Was heute als „Woke“ gilt, war damals in Japan normal.
Allerdings auch sehr sehr fragwürdig.
Genau wie der Rassismus der in Japan damals und auch heute, durchaus, gelebt wird.
Aber egal. Diese Diskussionen werden eh immer und immer wieder geführt.
Woke ist das neue, Meine Meinung muss auch die Meinung aller anderen sein.
monthy19
25. März 2025 um 13:06 UhrEs wäre gut, wenn man eine Nachricht bekommt warum der Beitrag nicht veröffentlicht wird @Admins
Argonar
25. März 2025 um 13:51 UhrDer eigentliche Skandal ist, dass der Hauptcharakter ein Samurai ist, der sich durch die Gegner schnetzelt. Wenn das Altair und Ezio sehen könnten… AC ist sowieso mit Desmond mitgestorbern.
Das mit Yasuke hilft sicher nicht, aber ist in erster Linie der generellen „modernen Popkultur“ geschuldet. Irgendwann sind die Leute halt davon genervt. Dass es sich sehr wohl auch finanziell negativ auswirkt, haben wir aber auch bei vielen anderen Spielen gesehen. Kommt aber auch immer auf die Umstände an.
Und es stimmt schon Ubisoft ist von einem Fettnäpchen ins nächste getreten. Von KI Bildern, über Chinesische Bauten, falschen Flaggen und Symbolen bis hin zu den Schreinen. Da war natürlich schon auch viel Mimimi dabei, aber wenn es sich so häuft, ist das halt auch keine gute Publicity.
Mark1387
25. März 2025 um 16:52 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
Mark1387
25. März 2025 um 16:59 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
Ridgewalker
25. März 2025 um 17:00 UhrDieser Typ nutz das Thema um Werbung für sich zu machen.
Exelenty
25. März 2025 um 17:14 UhrMega Spiel und ich Feier es 🙂
Nörd
25. März 2025 um 21:01 UhrIch stelle mal die These auf, wenn das Spiel keine schwarzen Samurai gehabt hätte, dann hätten wir keine Diskussion um das Spiel. Und um nicht offen auszusprechen das man damit ein Problem hat, nimmt man jeden Schwachsinn um das Spiel anzugreifen. Sei es die Authentizität, die Schreine oder andere Sachen.