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Assassin’s Creed Shadows: Welchen Einfluss hatte Star Wars Outlaws? Creative Director über die Verzögerung

„Assassin’s Creed Shadows“ sollte ursprünglich schon im November 2024 erscheinen, wurde jedoch verschoben - auch aufgrund der Erkenntnisse, die man aus der Veröffentlichung von Star Wars Outlaws gewonnen habe. Nun sprach Creative Director Jonathan Dumont über die Gründe der Verzögerung und wie man die zusätzliche Zeit genutzt hat.

Assassin’s Creed Shadows: Welchen Einfluss hatte Star Wars Outlaws? Creative Director über die Verzögerung

„Assassin’s Creed Shadows“ ist seit dem 20. März erhältlich, doch eigentlich sollte das Action-Adventure bereits im November des vergangenen Jahres erscheinen. Letztendlich entschied sich Ubisoft jedoch dazu, das Spiel gleich zweimal zu verschieben. Als einen Grund führten die Verantwortlichen auch die Veröffentlichung von „Star Wars Outlaws“ und die daraus gewonnenen Erkenntnisse an.

Doch hatte das Action-Abenteuer im „Star Wars“-Universum, das den gewünschten Erfolg nicht erzielen, eher mäßige Kritiken einfahren konnte und im Nachhinein in einigen Aspekten grundlegend überarbeitet wurde, tatsächlich so viel Einfluss auf die Verschiebung von „Shadows“? Darüber sprach Creative Director Jonathan Dumont jetzt in einem Interview.

Zusätzliche Zeit wurde hauptsächlich für Feinschliff genutzt

Im Gespräch mit GamesRadar stellte Dumont jedoch klar, dass man trotz der Kritiken zu „Star Wars Outlaws“ keine tiefgreifenden Änderungen mehr an „Assassin’s Creed Shadows“ vorgenommen habe. Stattdessen ging es darum, die zusätzliche Zeit für den nötigen Feinschliff zu nutzen. „Wir wollten im Grunde das ausgereifteste Spiel entwickeln, das wir können. Unser Spiel war da, also haben wir nur darauf geachtet, dass es keine Bugs gibt und das Spielerlebnis für die Spieler sauber ist“, so Dumont.

Vor allem aufgrund des dynamischen Wettersystems gab es laut Dumont „viele Dinge, die wir uns genauer ansehen mussten“. Obwohl man die durch die Verschiebung gewonnene Zeit hauptsächlich für Verfeinerungen nutzte, habe man aber dennoch „hier und da ein paar erzählerische Elemente“ hinzugefügt. 

Wie Dumont verriet, entstand dadurch auch die Szene, in der die beiden Protagonisten Naoe und Yasuke über ihre Zukunft sprechend in die Wolken blicken: „Wir hatten schon ein paar davon, und die Leute lieben so etwas. Also gut, versuchen wir, da noch ein bisschen mehr reinzubringen.“

Entwickler nahmen Verzögerung positiv auf

Nachdem „Assassin’s Creed Shadows“ von November 2024 auf den Februar 2025 verschoben wurde, wurde Anfang Januar eine weitere Verzögerung auf den 20. März 2025 bekannt gegeben – den finalen Release-Termin. Ob die kurzfristige Verschiebung das Entwicklerteam störte? Dumont zufolge war das nicht der Fall: „Es ist auch irgendwie cool, dass wir kurz vor der Veröffentlichung standen und wir so diese zusätzliche Zeit haben, um die Dinge zu tun, die man normalerweise am Ende macht.“



Letztendlich hat sich die zusätzliche Zeit für „Assassin’s Creed Shadows“ wohl ausgezahlt, was sich auch in den positiven Test-Wertungen widerspiegelt. Auch die Spieler zeigten sich zufrieden und so gelang es, mit „Shadows“ zum Launch den zweithöchsten Umsatz der Franchise-Geschichte zu erzielen. Innerhalb von zwei Tagen wurde bereits die Marke von zwei Millionen Spieler erreicht, während vergangenen Donnerstag die Marke von drei Millionen geknackt wurde.

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ABWEHRBOLLWERK

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30. März 2025 um 14:57 Uhr
ABWEHRBOLLWERK

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30. März 2025 um 15:10 Uhr
Plastik Gitarre

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30. März 2025 um 15:42 Uhr
supreme-ikari7

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01. April 2025 um 16:54 Uhr