In diesem Monat erschien mit „Assassin’s Creed: Shadows“ der neueste Ableger der Stealth-Action-Reihe, der mit mehr als drei Millionen Spielern in wenigen Tagen einen erfolgreichen Launch feierte.
Im Interview mit GamesRadar sprach der für „Shadows“ verantwortliche Creative Director Jonathon Dumont über die Zukunftspläne seines Teams. Wie Dumont versprach, werden die Entwickler das Feedback der Community akribisch analysieren und auf Basis dessen mögliche Verbesserungen vornehmen.
Neben der Behebung von Fehlern könnten auch neue Features geboten werden. Darunter ein noch höherer Schwierigkeitsgrad, für den sich ein Teil der Community schon jetzt einsetzt.
Creative Director spricht über den Schwierigkeitsgrad
Auch wenn diesbezüglich noch nichts spruchreif sei, untersucht das Team aktuell, wie es den Schwierigkeitsgrad weiter erhöhen könnte, um mit „Assassin’s Creed: Shadows“ auch Hardcore-Spieler vor eine knackige Herausforderung zu stellen. „Wie anspruchsvoll soll es denn sein?“, fragte Dumont.
„Wir beobachten das und beobachten, was die Leute über das Spiel sagen“, ergänzte der Creative Director zum Schwierigkeitsgrad.
Aktuell ist es in „Assassin’s Creed: Shadows“ möglich, beim Stealth-Gameplay aus den Schwierigkeitsgraden „Nachsichtig“, „Normal“ und „Experte“ zu wählen. Im Bereich der Kämpfe kommt noch die Stufe „Geschichte“ hinzu, die sich vor allem an unerfahrene Spieler richtet, die einfach nur die Handlung von „Shadows“ erleben möchten.
Nach dem Launch gehe es den Entwicklern erst einmal darum, sich auf das konstruktive Feedback der Spieler zu konzentrieren und das Spiel weiter zu verbessern. Welche neuen Features damit im Detail einhergehen, kann das Team aber noch nicht bestätigen.
Nicht alle gewünschten Features können umgesetzt werden
Im weiteren Verlauf des Gesprächs stellte Dumont klar, dass die Entwickler die Wünsche der Spieler zwar respektieren, in der Praxis aber nicht in der Lage sein werden, alle gewünschten Features umzusetzen. „Natürlich können wir nicht alles umsetzen. Aber es gibt Dinge, die wir umsetzen werden“, so der Creative Director weiter.
„Alleine mit den nächsten Updates werden wir eine ganze Reihe von Fehlerbehebungen und kleinen Funktionserweiterungen veröffentlichen.“
Dumont abschließend: „Ich kann nicht einfach eine Liste erstellen. Es ist eine ganze Menge. Das Team arbeitet ständig daran, das Spiel zu verbessern. Hoffentlich werden die Leute den Unterschied in den kommenden Monaten bemerken, wenn sie Shadows spielen.“
„Assassin’s Creed: Shadows“ ist für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erhältlich.
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed Shadows.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
AlgeraZF
30. März 2025 um 11:55 UhrVielleicht mal lieber die Gegner KI verbessern. Kann nicht sein das ein Boss mich nicht trifft, wenn ich einfach rückwärts laufe. Und das auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Katsuno221
30. März 2025 um 12:07 Uhr@AlgeraZF wenn du ausholst , und dein gegenüber geht aus der Reichweite, triffst du ihn dann noch?
Mir reicht es auf normal , bin kein ausweich und Parade Spezialist. Manchmal wenn man nicht richtig mit dem Timing ist, stirbt mit naoe sofort.
Aber es ist möglich für mich es zu schaffen, damit bin ich glücklich 🙂 leichter muss es nicht, schwerer wäre frustrierend , der Rest passt für mich auch.
4everGaming
30. März 2025 um 12:12 UhrAuch bezogen auf die vielen dämlichen Kommentare in der Firs Berserker Khazan News, es ist einfach ein Unding geworden, dass ein paar Spezialisten meinen müssen, man sollte die Mehrheit der Spieler vom Spielen ausschließen, nur damit sie ihren persönlichen Fetisch befriedigen können ! Dieses Elitäre Gehabe mancher Gamer geht mir eine Zeit lang schon gehörig auf die Nerven. Videospiele sollen Spaß machen und für jeden machbar und zugänglich sein, ansonsten ist es kein Wunder, wenn auch in Zukunft immer mehr Entwicklerstudios dicht machen müssen. Wenn ihr DIE Herausforderung sucht, dann geht man raus ins echte Leben, da gibt es ausreichend extreme Herausforderungen für euch.
AlgeraZF
30. März 2025 um 12:28 Uhr@Katsuno221
Irgendwann würde ich mir den Move merken und dann einen Schritt dichter an den Gegner ran treten.
Schlüze
30. März 2025 um 12:37 Uhr@Algera, du bist auch ein Mensch. Das sind programmierte Gegner. Bowser könnte Mario auch problemlos platt machen, wenn er intelligenter agieren würde.
newG84
30. März 2025 um 12:45 UhrWäre doch auch mal geil du spielst 20 Stunden nur damit der Endgegner . Dir so richtig den Arsch versohlt. Und dann dein Speicher komplett löscht. Lol
Natchios
30. März 2025 um 12:46 Uhrschwierigkeitsgrad finde ich in ordnung, da man zwar sehr viel schaden machen kann, aber zumindest mit naoe trotzdem aufpassen muss weil sie nicht so viel aushält.
gegner ki ist mir manchmal zu dumm, was aber wohl auch in 20 jahren bei der reihe nicht anders sein wird. 😉
somit hat man weniger frust momente, aber bekommt halt situationen die selbst für hardcore ninjas zu krass sind.
z.b. kann man eine burg leer räumen und die wachen 5m weiter kriegen von dem ganzen gemetzel nichts mit.
Genshira
30. März 2025 um 12:47 UhrIch finde es darf nicht jedes Spiel für jeden zugänglich sein…es MUSS auch solche Nischentitel geben aber wenn diese gewissen Spieler, die darauf behaaren, die Spiele dürfen keine besonderen Herausforderungen bieten…dann werden früher oder später alle Spiele gleich sein.
AlgeraZF
30. März 2025 um 12:48 Uhr@Schlüze
Aber bei anderen Videospielen geht das doch auch nicht so einfach.
AlgeraZF
30. März 2025 um 12:51 UhrLetztendlich müssen die Entwickler selbst entscheiden wie schwer ihr Spiel ist. Returnal ist toll so wie es ist. Trotzdem bin ich froh das Saros da etwas entspannter wird.
Und man nicht ständig seinen kompletten Fortschritt wieder verliert.
Nathan_90
30. März 2025 um 13:05 UhrIch find es auf easy schon manchmal nicht so leicht
xjohndoex86
30. März 2025 um 13:38 UhrHatte gestern die Nobunaga Mission und fand die Gegner (mal wieder) unter aller S*u platziert. Da sollten sie erst mal ansetzen. Kenne ich so von Ubisoft gar nicht. Perfektes Stealth Gameplay ist so kaum möglich, wenn mir wirklich kein Winkel bleibt indem mich nicht einer der Gegner sieht, bzw. ich diesen nicht für alle sichtbar beseitigen kann. Zumal diese L*mpen nach dem Entdecken gefühltermaßen noch stundenlang wie ein kopfloser Hühnerhaufen rumrennen aber ihren großen Macker anscheinend nicht verständigen wollen. ^^
PS Dragon
30. März 2025 um 13:54 UhrVon mir aus sollen die einen One Hit Perma Death Modus einbauen, damit manche ihre eliteren „no Hit Run“ Fetische so richtig ausleben können. Am besten so das beim Sterben die Lizenz gelöscht wird und das spiel für die Person für immer weg ist.
Das manche einfach nicht verstehen das spiele in erster Linie Spaß sein sollten und keine Arbeit, kein Stress und kein Frust ….
PS Dragon
30. März 2025 um 13:56 Uhr@Genshira
warum bist du der Meinung das nicht jedes Spiel zugänglich sein soll ? solange es doch Optional ist, kannst du dir das spiel doch so schwer machen wie du möchtest, nur warum sollen dann andere keinen Spaß damit haben, die sich eben nicht Frusten wollen ?
AndromedaAnthem
30. März 2025 um 14:27 UhrWie schwer ich einen höheren Schwierigkeitsgrad empfinde, hängt auch viel damit zusammen, wie sehr ich mit dem jeweiligen Kampfsystem klarkomme. Während ich mit BioWare-Mechaniken z.B. mega vertraut bin und auf Albtraum große Fortschritte erzielen kann, ist der Experten-Modus von Assassin’s Creed Shadows schon eine zähere Herausforderung für mich!
Soulslike Games sind hingegen nicht so mein Ding, außer z.B. Stellar Blade & Banishers ~ Ghost Of News Eden. Falls man diese beiden tollen Games überhaupt dazuzählen kann?
RegM1
30. März 2025 um 14:59 Uhr@PS Dragon
Ich kann dir ziemlich simpel erklären, warum EIN SCHWIERIGKEITSGRAD der Königsweg ist war und bleiben wird:
Die Erfahrung ist für alle Nutzer identisch und der Austausch über das Spiel ist viel konstruktiver und interessanter.
Als schlechterer Spieler hat man in Games wie Elden Ring trotzdem noch Optionen das Spiel zu schaffen (Waffen/Builds/Summons etc.), aber die Grunderfahrung bleibt vergleichbar.
Zudem ist die heutige Herangehensweise an Schwierigkeitsgrade überwiegend schlecht, es werden HP-Werte erhöht, verursachter Schaden gesenkt, erlittener Schaden erhöht etc., es ist einfach nur eine künstliche Streckung der Spielzeit ohne tatsächlich etwas an der KI zu verändern.
Früher haben sich die Gegner mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad noch intelligenter verhalten, in modernen Spielen läuft es quasi immer über die Bulletsponge-Formel.
Die Ausrede „Frust“ ist übrigens typisch für die Generation Mobile, die mit dem Handyspiel-Brainrot aufgewachsen ist.
Ratchet82
30. März 2025 um 15:23 Uhrbei Shadows isses ganz gut gemacht, da agieren die Gegner auf höherem Swg tatsächlich intelligenter und gucken zB auch auf Dächer und agieren korrdinierter usw
aber stimmt schon, bei vielen Spielen isses ganz billig gemscht dass die Gegner dann zu Damgesponges ala Elden Ring Bosse usw werden…
ras
30. März 2025 um 15:24 UhrMir ist völlig egal wie jemand privat seine Games spielt.
Beeinflusst mich null.
Spiel dein Spiel auf Easy Mode oder auf Death Mode, sollte keinem anderen was angehen.
Videospiele sollen Spaß machen.
PS Dragon
30. März 2025 um 15:44 Uhr@RegM1
Die Erfahrung ist für alle Nutzer identisch und der Austausch über das Spiel ist viel konstruktiver und interessanter.
Bringt mir nichts wen ich an einer stelle einfach nicht weiter komme. Sei es, weil ich mich zu blöde anstelle oder weil das spiel dann in meinen Augen einfach nur Unfair ist. In meinen Augen spricht absolut nichts dagegen dem Spieler selber die Wahl zu überlassen wie man spielen will. wie gesagt, Spiele sollen in erster Linie Spaß machen und unterhalten, nicht in Arbeit ausarten. Wer meint Elden Ring mit verbundenen Augen auf ner Tanzmatte im No Hit Mode spielen zu müssen, bitte sehr, aber für mich hat das eben nichts mit Spaß zu tun.
„Die Ausrede „Frust“ ist übrigens typisch für die Generation Mobile, die mit dem Handyspiel-Brainrot aufgewachsen ist.“
Find ich auch nicht .. ich bin in den 80er/90er aufgewachsen. Da hat man SNES Spiele wie Mega Man noch auswendig gelernt, aber man hatte wenigstens etwas Spaß. Heute sind Spiele größer, umfangreicher und Gegner teilweise einfach wie ne Mauer wo man gegen läuft, und klar Frustet das .. und grade wen man nur gemüdlich spielen will, ist das halt nervig und fürt eher zur Demotivation
Marcus Fenix
30. März 2025 um 18:14 Uhr@Ps dragon Du behauptest Spiele sollen spass machen und nicht in Arbeit aus Arten oder frusten, vll gibt es eben Spieler die genau dasals Spass empfinden nach gefrusteten Momente weiter zu kommen und haben dadurch ein befriedigendes Gefühl. Deshalb gibt es solche Spiele für so eine Gruppe für Spieler. Und warum muss jedes Spiel zugänglich sein für alle, es gibt in jeden Genre genug Alternativen zum spielen die einem Spass bringen können.
Ich spiele seit Jahrzehnten keine jump and runs mehr kein Interesse obwohl ich früher sie geliebt habe, soll man sich jetzt auch darüber aufregen bei einem Entwickler die sollen das Speil so gestaltet das es jeden seinem Geschmack abdeckt und auch mich wieder dazu bringen sollen jump and runs zu spielen!?! Vielleicht verstehst du was ich meine.
Ratchet82
30. März 2025 um 18:24 Uhr@PS Dragon
etliche Spiele aus den 80ern/90ern waren zigmal anspruchsvoller als die schwersten der heutigen Soulslikes… lustig wenn ein Millennial einem erzählen will wie elitär er ist weil er Sekiro o.ä. gemeistert hat, so einer wird von Veteranen die schon in den 80ern gezockt haben einfach nur ausgelacht xD
Staffcore85
30. März 2025 um 19:25 UhrDie Diskussion ist so unangebracht wie ac und schwierigkeitsgrad in einem Satz. Ich gehöre auch eher zu der farktion die eine Herausforderung will für sein Geld. Aber doch nicht bei AC. Man kann in valhalla ganze lager räumen nur mit R1
Und das sollte jeden klar sein . Uns bleiben doch immer noch die soulslikes .
Schönen sonntag noch ✌️
Yaku
31. März 2025 um 13:08 UhrSolange sich bei den verschieden Schwierigkeitsgrade Mühe gegeben wird, habe ich nichts dagegen.
Aber dass ist leider seltenst der Fall, deswegen bin ich gerade bei Soulslikes oder Metroidvanias für einen Schwierigkeitsgrad, der gut gebalanced würde.
Zum Thema KI, da ist Ubisoft wirklich grottig.
electrochemistry
31. März 2025 um 21:57 UhrWeiß nicht, ob ein höherer Schwierigkeitsgrad die Lösung ist… Mir ist Shadows (genau wie die letzten Teile) auf normal viel zu einfach, auf Schwer fühlt es sich aber absolut nicht mehr balanced an! Spiele mit Kampf und Stealth jeweils auf Hard und komme so weit ganz gut durch, aber sobald ich mit Naoe in einer Festung mit 1-2 Leveln über meinem aktuellen entdeckt werde, stalken mich diese fetten Guardians und spüren mich früher oder später überall auf – gegen eine Übermacht aus Fatties, Samurai und Bogenschützen sieht man dann sowieso kein Land mehr, weil man von Gegnern mit 1+ Leveln mehr teilweise schon ge-one-hitted wird. Ich würde mir neben einem „Very Hard Mode“ auf jeden Fall noch einen Schwierigkeitsgrad zwischen Normal und Hard wünschen..man kommt schon durch auf Hard, aber durch den übertriebenen Damage braucht es schon öfter ein paar Anläufe mehr, als sich gut anfühlt.