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DOOM the Dark Ages: Angespielt! Der DOOM-Slayer reitet jetzt Drachen

Seid ihr bereit, einen Krieg gegen die Hölle anzutreten? Wir schon - und haben uns deshalb auf dem “DOOM: The Dark Ages"-Event von Bethesda so richtig ausgetobt. Welche Neuerungen den DOOM-Slayer und somit auch euch erwarten, lest ihr in unserer Vorschau.

DOOM the Dark Ages: Angespielt! Der DOOM-Slayer reitet jetzt Drachen

Ihr wusstet bestimmt schon, dass sich “DOOM The Dark Ages” als Prequel zu “DOOM (2016)” und “DOOM Eternal” sieht. Passend zum Titel verschlägt es euch als DOOM-Slayer in einen mittelalterlichen Krieg gegen die Hölle: Da kann eigentlich nichts schieflaufen, oder?

Es handelt sich bei “The Dark Ages” um den dritten Teil der modernen “DOOM”-Games, das die epische Kraft des DOOM-Slayers in die grafischen und technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit hebt. Dazu zählen allerlei neue Waffen und andere Möglichkeiten, um die Kreaturen zurück in die Hölle zu schicken.

Kettensägenrand bringt Gegner zu Fall

Wenn wir über neue Waffen sprechen, müssen wir natürlich unbedingt die Schildsäge erwähnen. Das ist eine der coolsten Waffen, die der DOOM-Slayer jemals getragen hat. Und so vielseitig! Ihr solltet euch nicht vom Namen ablenken lassen: Der Schild wird nämlich im besten Fall den Gegnern entgegengeschleudert: Dank Kettensägenrand zerfleischt er die schwächeren Kreaturen dabei direkt. Was will man mehr?! 

Dazu kommen verschiedene Schusswaffen oder der wuchtige Morgenstern, die sich über das Waffenrad auch schnell wechseln lassen. Zudem hat der DOOM-Slayer die Möglichkeit, gegnerische Geschosse in bestimmten Situationen zu blocken, um sie den Feinden auf direktem Weg zurückzuschleudern. Ihr schlagt sie also mit eigenen Waffen, bis sie bestenfalls gestunned sind, nur um ihnen den letzten Schlag zu verpassen. Herrlich befriedigend!

Neben den brutalen Kämpfen gegen kleines Gesindel und echt harte Bosse aus der Hölle könnt ihr mit dem DOOM-Slayer die abgesteckten Gebiete erkunden. Dabei findet ihr im besten Fall Abkürzungen, ein wenig Loot oder sogar Sammelgegenstände. Letzteres war in unserer Version von “DOOM: The Dark Ages” allerdings noch nicht freigeschaltet. Kleinere Rätselpassagen, bei denen ihr Springen und Schalter betätigen müsst, sind auch dabei.

Wusstet ihr, dass der DOOM-Slayer nicht nur eine Kampfmaschine, sondern auch ein guter Schwimmer ist? Es wird nämlich vorkommen, dass ihr kürzere Passagen unter Wasser absolviert, um geheime Gänge freizulegen oder Geheimnisse aufzudecken. Unser Tipp dabei: Schaut euch um, vor allem nach oben! Hin und wieder sind die Wege außerhalb eures typischen Blickfeldes versteckt.

Ein DOOM für Neulinge?

Bisher galt “DOOM” nicht unbedingt als einfaches Spiel: Obwohl es sich nicht als Soulslike versteht und das gesamte Gameplay nicht miteinander zu vergleichen ist, war die “DOOM”-Reihe nicht für jeden etwas. Ganz abgesehen vom blutrünstigen Gameplay, ist das Zerfetzen unzähliger Gegnerhorden mit dem DOOM-Slayer wahnsinnig spaßig, aber auch anspruchsvoll. Je nachdem, welchen Teil ihr bisher gespielt habt, kennt ihr das: Man spielt sich regelrecht in einen Flow aus rasenden Angriffen und Blut, um sich in der Haut des DOOM-Slayers übermächtig zu fühlen.



“DOOM: The Dark Ages” könnte sich dank einiger Quality of Life-Features auch an ein neues Publikum richten, denn es gibt viele verschiedene Schwierigkeitsgrade! Im einfachen Modus sollten auch ungeübte Finger problemlos in der Lage sein, die Kreaturen aus der Hölle zu zerquetschen. Erfahrene DOOM-Slayer wählen einen anderen höllischen Schwierigkeitsgrad, um mit Kettensägenschild und Co. zu zeigen, was sie drauf haben. 

Übrigens ist “DOOM: The Dark Ages” etwas langsamer, wenn es zu den Attacken kommt: Sprint-Angriffe sind nicht mehr so präsent und werden durch andere Angriffsmuster gebürtig ersetzt. So kann der DOOM-Slayer beispielsweise Gegner anvisieren und attackieren, während er sich wie mit einem Greifhaken an sie heranzieht, um dann direkt zu töten oder weiteren Schaden auszuteilen. Dadurch ist das Gameplay weiterhin schnell, aber vor allem für Nicht-Veteranen ein wenig einfacher zu handhaben.



Meccha Drache: ANGRIFF!

Während unserer Anspiel-Session hatten wir die Möglichkeit, den angepriesenen Mecha-Drachen zu fliegen. Dazu schwingt sich der DOOM-Slayer via Knopfdruck auf das mechanische Ungetüm und hebt ab. Neben der typischen Rauf-Runter-Bewegung könnt ihr mit dem Drachen auch im Speedmodus nach vorn preschen. Die Steuerung des Reittieres ist dabei in Ordnung, besonders präzise allerdings in unseren Augen (noch) nicht. Das mag unter anderem daran liegen, dass es sich eben um einen Mecha-Drachen und keine Hochleistungsdrohne handelt.

Nach ein paar Flugübungen war es unsere Aufgabe, eine Art Geschosstürme mit dem Drachen zu attackieren, damit dieser sicher auf kleinen fliegenden Inseln landen konnte. Danach übernehmt ihr wieder den DOOM-Slayer. Obwohl die Drachen eine nette Ergänzung in Sachen Gameplay sind, hätte die Autorin dieser Vorschau die Fliegerei nicht unbedingt gebraucht. Das Schießen mit dem Drachen fühlt sich nicht so mächtig an wie die Attacken des DOOM-Slayers selbst und sind daher schon fast ein Downgrade in Sachen Wuchtigkeit. 



Dass die Drachen in “DOOM: The Dark Ages” ganz neue Gebiete erreichen können, ist jedoch eine interessante Ergänzung, die das Spielen auflockern wird. Vielleicht hätte mir ein ganzes Level mit dem Drachen, wenn er noch mehr Tricks drauf hat, besser gefallen. So unterbricht es für mich den Kampf-Flow von “DOOM” zu sehr, weil es zwischen Drachen- und DOOM-Slayer-Abschnitten in einem von uns getesteten Level zu viel hin und her wechselt.

An dieser Stelle ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass wir nur 2 bis 3 Stunden und eine Handvoll Level ausprobiert haben. Wie sich das als Gesamtkonstrukt spielt, müssen wir abwarten. Da “DOOM: The Dark Ages” bereits am 15. Mai 2025 erscheint, müsst ihr auf einen abschließenden Test nicht mehr lange warten. Bis dahin versuchen wir unser Adrenalin noch ein wenig im Zaum zu halten, um es dann Mitte Mai mit den Mächten des DOOM-Slayers zu entfesseln.

Einschätzung: sehr gut

Der DOOM-Slayer ist cool wie eh und je. Mit neuem Equipment, wie der Schildsäge, bekommt er coole Erweiterungen, mit denen ihr euch richtig in den Flow spielen könnt. Ob richtig harter Höllenritt oder einfaches Gemetzel: Der Krieg gegen die Hölle wird viele Spieler in seinen blutigen Kampf ziehen.

Die Levels, die wir in unserer Vorschau spielen durften, waren teilweise recht groß und haben zum Erkunden eingeladen – hoffentlich verrennt sich das Spiel nicht mit zu vielen Rätselpassagen. Das würde den Kamp-Flow zu sehr unterbrechen. Das gilt auch für den Mecha-Drachen! Da Bethesda den Ritt allerdings nicht zum ersten Mal macht, sind wir guter Dinge, dass der Kampf gegen die Hölle wie immer fantastisch wird.

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Kommentare

ADay2Silence

ADay2Silence

31. März 2025 um 16:40 Uhr
Johannes89

Johannes89

31. März 2025 um 16:56 Uhr
Systemsüffisanz

Systemsüffisanz

31. März 2025 um 17:06 Uhr
naughtydog

naughtydog

31. März 2025 um 18:43 Uhr
naughtydog

naughtydog

31. März 2025 um 18:45 Uhr