Mit “Atomfall” hat das britische Studio Rebellion eine postapokalyptische Spielwelt geschaffen, die sich von den vorherigen Projekten des Studios abhebt. Das Spiel ist vom historischen Windscale-Unfall der 1950er Jahre inspiriert und versetzt die Spieler in eine fiktive Quarantänezone im Norden Englands. Dort gilt es, Rätsel zu lösen, Charakteren zu begegnen und sich in einer rauen Umgebung zu behaupten. Doch wie viele Spieler zog „Atomfall“ bisher an?
Spielerzahlen und In-Game-Statistiken
“Atomfall” hat am ersten Wochenende nach Veröffentlichung die Marke von einer Million Spielern überschritten – laut Rebellion ein historischer Erfolg in der 32-jährigen Unternehmensgeschichte. An anderer Stelle ist in der Pressemeldung von 1,5 Millionen Spielern „seit dem Start letzte Woche“ die Rede.
„Wir sind hocherfreut, dass so viele Spieler Spaß an Atomfall haben“, meint Jason Kingsley CBE, CEO und Mitbegründer von Rebellion. „Dass wir in so kurzer Zeit die Marke von einer Million Spielern überschritten haben, spricht für die Kreativität und das Engagement des gesamten Teams hier bei Rebellion.“
Hierbei ist zu beachten, dass Spielerzahlen nicht mit Verkaufszahlen gleichzusetzen sind. „Atomfall“ ist sowohl im Einzelkauf als auch über den Xbox Game Pass verfügbar, wodurch die tatsächliche Anzahl verkaufter Kopien nicht direkt ersichtlich ist.
Neben der Spieleranzahl liegen auch Nutzungsdaten vor: Über 3,7 Millionen Tötungen wurden mit dem Kricketschläger ausgeführt. Eine auffällige Zahl bezieht sich auf den ersten NPC, einen Wissenschaftler, der von über 316.000 Spielern zu Beginn des Spiels getötet wurde. Ebenso britisch wie das Setting: Es wurden über vier Millionen Pasteten verzehrt und 300.000 Tassen Tee getrunken.
“Atomfall” wurde am 24. März 2025 im Early Access für Käufer der Deluxe Edition veröffentlicht, gefolgt vom allgemeinen Release am 27. März 2025 als Standardversion. Das Spiel ist auf mehreren Plattformen verfügbar, darunter PS5, Xbox Series X/S und PC. Auch Steam Deck wird offiziell unterstützt.
In unserem Test zu „Atomfall“ hob Franzi unter anderem die konsequent umgesetzten Survival-Aspekte sowie die offene Spielstruktur positiv hervor. Gleichzeitig stieß sie aber auch auf technische Mängel wie eine schwankende Performance sowie auf ein inkonsistentes Balancing.
“Atomfall geht Back to the Survival Roots und lässt euch das Spiel wirklich selbst erkunden und das Erlebnis zu eurem ganz Eigenen werden. Diese Spielfreiheit ist einer der größten Pluspunkte der Postapokalypse und echt selten“, heißt es im Fazit weiter.
Weitere Meldungen zu Atomfall.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
MartinDrake
01. April 2025 um 16:27 UhrIch wollte nach der Installation nur kurz reingucken, bin anderthalb Stunden hängen geblieben, gerade die Regler für Feinde / Orientierung, haben mich direkt überzeugt, braucht jedes Open Worldspiel.
Ich freu mich, nach Böhmen gehts wohl nach Grossbritannien!
KlausImHausAusDieMaus
01. April 2025 um 16:52 UhrMich hat’s auch gepackt. Das sie auf quest Marker verzichtet haben tut dem Game richtig gut.
Xartah
01. April 2025 um 16:57 UhrHat für mich auch erstmal Assassin’s Creed Shadows abgelöst. Wollte auch nur mal kurz reinschauen und jetzt bin ich schon bei knapp 15 Stunden.
ABWEHRBOLLWERK
01. April 2025 um 18:02 UhrFreut mich. Bin aus zeitlichen Gründen leider noch nicht zu gekommen es zu zocken.
Colossos1904
01. April 2025 um 18:43 UhrHabe wohl ein Bug gefunden für ein Ende mit der guten Dame mit den 3 funktürmen Mann soll nach oberen zu ihr in den Datenspeicher Charlie dies ist nicht möglich weil alle wegen dahin versperrt sind.
RegM1
01. April 2025 um 18:44 UhrIch hoffe ich schaffe es im Gamepass reinzuschauen, bevor South of Midnight rauskommt, falls das was taugt hat das bei mir absolute Priorität, denn ich mag Compulsion Games und Contrast hat mich irgendwie berührt damals.