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Devil May Cry: Wie steht es um weitere Serien zu Capcom-Games?

Die Animationsserie „Devil May Cry“ hat einen gelungenen Start auf Netflix hingelegt und überzeugt vor allem die Kritiker. Könnte dieser Erfolg den Weg für weitere Adaptionen beliebter Capcom-Spiele ebnen? Dazu äußerte sich Serienschöpfer Adi Shankar jetzt in einem Interview.

Devil May Cry: Wie steht es um weitere Serien zu Capcom-Games?

In der vergangenen Woche feierte die erste Staffel der Animationsserie „Devil May Cry“ ihre Premiere auf dem Streamingdienst Netflix – und das mit Erfolg. Vor allem Kritiker zeigen sich vom Abenteuer des weißhaarigen Halbdämons Dante begeistert, was sich auch in den äußerst positiven Bewertungen widerspiegelt.

Besonders brisant: In einer Folge von „Devil May Cry“ wird eine direkte Verbindung zu „Resident Evil“ hergestellt, sodass sich die Frage stellt, ob es in Zukunft wohl weitere Adaptionen bekannter Videospiele von Capcom geben könnte. Eine Frage, mit der Serienschöpfer Adi Shankar jetzt auch in einem aktuellen Interview konfrontiert wurde.

Weitere Animationsserien zu bekannten Capcom-Marken geplant?

Im Gespräch mit ComicBook wollte Shankar eine „Resident Evil“-Animationsserie zum jetzigen Zeitpunkt weder bestätigen noch dementieren: „Das ist Spoiler-Gebiet. Ich kann nichts bestätigen oder dementieren, wirklich nichts. Da beobachtet uns ein Scharfschütze“, so Shankar, der sich auch schon für „Castlevania“ und Ubisofts „Captain Laserhawk: A Blood Dragon Remix“ verantwortlich zeichnete.

Allerdings outete er sich als großer Capcom-Fan: „Ich bin Ihrer ersten Frage ausgewichen und weiche ihr immer noch aus, aber ich möchte nur sagen, dass ich Capcom liebe, und so sehr diese Serie auch ein Liebesbrief an Devil May Cry und die Blockbuster der frühen 2000er und späten 90er und einfach an mein Leben in dieser Zeit ist, ist sie auch ein Liebesbrief an Capcom, und Sie haben diese Referenzen und so weiter aufgegriffen, aber mehr kann ich nicht sagen.“

Angesichts dieser Aussagen keimt natürlich die Erwartung auf, dass weitere Capcom-Klassiker den Weg ins Serienformat finden könnten. Die Vergangenheit zeigte mit Animationen zu „Street Fighter“ oder „Mega Man“ bereits das Potenzial. Doch zunächst einmal können sich Fans wohl auf eine zweite Staffel von „Devil May Cry“ freuen, nachdem das Ende der letzten Episode mit einem großen Cliffhanger aufwartet.

Devil May Cry überzeugt Kritiker und Zuschauer

Doch nicht nur das offene Ende der ersten Staffel von „Devil May Cry“ deutet weitere Episoden an. Auch die ausgezeichneten Kritiken dürften dafür sorgen, dass Netflix schon bald grünes Licht für neue Folgen geben wird. So rangiert die Animationsserie auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes derzeit mit einer starken Bewertung von 94 Prozent. Und auch die Zuschauerwertung fällt mit 67 Prozent alles andere als schlecht aus. Auf IMDb liegt die Bewertung derzeit bei 7,7 von 10 Punkten.



Die erste Staffel von „Devil May Cry“ ist seit dem 3. April auf Netflix verfügbar und umfasst acht actiongeladene Episoden. Im Mittelpunkt steht der legendäre Dämonenjäger Dante, ein Hybrid aus Mensch und Dämon, der sein Büro Devil May Cry betreibt. Als der bösartige Dämon White Rabbit eine Invasion startet, um die Erde zu unterwerfen, ist es an Dante, sich ihm entgegenzustellen und die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

06. April 2025 um 20:00 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

06. April 2025 um 20:34 Uhr
SasukeTheRipper

SasukeTheRipper

06. April 2025 um 21:36 Uhr
Shorty3090

Shorty3090

07. April 2025 um 03:11 Uhr