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28 Days Later: So hat Resident Evil den Kulthorrorfilm beeinflusst

„28 Days Later“ zählt zu den einflussreichsten Horrorfilmen der jüngeren Vergangenheit und revolutionierte insbesondere das Zombie-Genre. Nun enthüllte Autor Alex Garland überraschend, dass Capcoms erfolgreiche Survival-Horror-Reihe „Resident Evil“ einen maßgeblichen Einfluss auf den Film hatte.

28 Days Later: So hat Resident Evil den Kulthorrorfilm beeinflusst

Mit „28 Days Later“ schufen Autor Alex Garland und Regisseur Danny Boyle im Jahr 2002 einen der erfolgreichsten und prägendsten Horrorfilme der jüngeren Vergangenheit. Der Film etablierte das Konzept der schnellen, aggressiven Infizierten und belebte damit das Zombie-Genre maßgeblich neu.

Doch wie Garland jetzt in einem aktuellen Interview enthüllte, können sich Horror-Fans vor allem bei Capcoms bekannten Survival-Horrorspiel „Resident Evil“ dafür bedanken, dass „28 Days Later“ überhaupt existiert. Erst das Videospiel inspirierte ihn maßgeblich dazu, die bis dahin sonst so langsamen und schwerfälligen Zombies zu der Form weiterzuentwickeln, die den Film prägt.

Resident Evil als Inspiration für schnelle Zombies

Im Gespräch mit GQ erzählte Garland, wie ihn das erste „Resident Evil“ auf der PlayStation derart beeindruckte, dass er kurzerhand beschloss, selbst einen Zombiefilm zu drehen. Damals gab es ohnehin nur wenige Filme mit fauligen Untoten. Doch je besser Garland in „Resident Evil“ wurde, desto weniger furchteinflößend erschienen ihm diese. Stattdessen waren es die schnellen Zombiehunde, die in ihm Angst und Schrecken auslösten.

„Kurz bevor ich 28 Days Later schrieb, gab es auf der PlayStation ein Spiel namens Resident Evil“, so Garland. „Es weckte meine Liebe für Zombiefilme wieder, und ich dachte: Die mag ich total, aber es gab schon ewig keinen neuen. Und dann kam mir noch ein Gedanke, als ich im Spiel immer besser wurde: Die Zombies sind eigentlich gar nicht so furchteinflößend, weil man sie recht einfach erledigen oder mit einem schnellen Schritt abhängen kann.“ 

Der „28 Days Later“-Autor weiter: „Aber im Spiel gab es noch etwas anderes, nämlich diese Hunde. Die Hunde waren wirklich schnell und ließen mich manchmal richtig erschrecken. Ich glaube, das war der Auslöser für die Idee eines Zombiefilms, in dem sich die Zombies schnell bewegen. Die schnellen Zombies stammen meiner Meinung nach von Resident Evil.“

28 Years Later kommt im Sommer in die Kinos

Nach dem Erfolg von „28 Days Later“ wurde das Konzept mit den schnellen Zombies mit „28 Weeks Later“ fortgesetzt, der 2007 in die Kinos kam. Allerdings waren Garland und Boyle an der Fortsetzung nicht mehr beteiligt. Doch für den kommenden Film „28 Years Later“, der am 19. Juni 2025 in die deutschen Kinos kommt und sich bereits in einem ersten Trailer zeigte, kehrt das Duo zurück. 

Aber damit nicht genug: Wie Alex Garland bereits bestätigte, ist „28 Years Later“, das fast 30 Jahre nach dem ersten Ausbruch des Rage-Virus spielt, der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Fortsetzungen. Nach dem kommenden Film im Sommer ist bereits der nächste Teil, „28 Years Later: The Bone Temple“, für Anfang 2026 geplant. Ein dritter Film soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen und die Trilogie abschließen.

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Doch nicht nur die „28 Years Later“-Reihe hält 2026 Horror bereit: Im September startet eine neue „Resident Evil“-Kinoadaption von Zach Cregger („Barbarian“). Dieser Film verspricht, anders zu werden als seine Vorgänger, indem er keine bekannten Spiele nacherzählt, aber dennoch dem Kern der Vorlage treu bleiben will. Für die Hauptrollen werden angeblich bereits ein Serienstar und eine Oscar-Gewinnerin in Betracht gezogen.

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

17. April 2025 um 13:34 Uhr
Ezio_Auditore

Ezio_Auditore

17. April 2025 um 14:22 Uhr