Erstmals trat die außerirdische Spezies der Yautja in dem Film „Predator“ aus dem Jahr 1987 mit Arnold Schwarzenegger in Erscheinung. Größere Bekanntheit erlangten die humanoiden Kreaturen, durch die Crossover-Filme mit dem „Alien“-Franchise, in denen sie Jagd auf die Xenomorphs machten. Der letzte Film, „Prey“, wurde 2022 veröffentlicht und diente als Prequel, in dem der intergalaktische Jäger einer jungen Comanche-Frau gegenüberstand.
Nun ist es erneut „Prey“-Regisseur Dan Trachtenberg, der den Predator in diesem Jahr mit „Predator: Badlands“ zurück auf die Leinwand bringt. Nachdem kürzlich der erste Trailer zum Film veröffentlicht wurde, der am 6. November 2025 in die Kinos kommen soll, hat der Regisseur jetzt in einem Interview verraten, dass er sich für seinen Film von einem wahren PS2-Meisterwerk inspirieren ließ.
Eine unerwartete Partnerschaft
Die Yautja sind zumeist als Antagonisten bekannt, doch in „Predator: Badlands“ übernimmt erstmals einer der Alien-Jäger die Hauptrolle: Dek, dargestellt von Dimitrius Schuster-Koloamatangi, gilt als Außenseiter und begibt sich zum „Todesplaneten“ Kalisk, um seinem Vater und seinem Clan seinen Wert zu beweisen. Dort trifft er auf eine Figur, die von Schauspielerin Elle Fanning verkörpert wird und bei der es sich höchstwahrscheinlich um einen Weyland-Yutani-Androiden handelt, bekannt aus dem „Alien“-Franchise.
Und genau hier, für die Beziehung zwischen Dek und Fannings Charakter, ließ sich Dan Trachtenberg vom PS2-Hit „Shadow of the Colossus“ inspirieren, wie er kürzlich in einem Interview mit Bloody Disgusting enthüllte. „Obwohl ich mich von Filmen inspirieren lasse, haben mich Videospiele wie Shadow of the Colossus stark beeinflusst. Dort hat man einen Protagonisten, der mit einer anderen Figur verbunden ist und Farbe sowie eine emotionale Ebene einbringt“, so der Regisseur.
Wie Shadow of the Colossus als Inspiration diente
Trachtenberg weiter: „In Shadow of the Colossus gibt es diese bewegende Beziehung zu dem Pferd. Das hat mich bei [Predator: Badlands] ein wenig inspiriert, weil ich den Predator mit jemand anderem sehen wollte, einer Figur, die sein Gegenpol ist. Er ist sehr lakonisch, während [Fanning] das Gegenteil ist. Sie besitzt Fähigkeiten, die ihm fehlen. Körperlich hat sie etwas Besonderes, auf dessen Enthüllung ich mich sehr freue. Aber ich möchte, dass das letztendlich für sich spricht.“
Ob Fannings Figur tatsächlich eine Verbindung zum „Alien“-Franchise besitzt, wie der erste Trailer zu „Predator: Badlands“ bereits andeutet, wollte Trachtenberg natürlich noch nicht bestätigen: „Ihre Figur hat einen einzigartigen Reiz, der in der Kombination mit [ihr und Dek] sehr spannend ist“, deutete Trachtenberg geheimnisvoll an.
Übrigens wird „Predator: Badlands“ in diesem Jahr nicht der einzige neue Auftritt eines Yautja bleiben. Bereits im Juni erscheint der Animationsfilm „Predator: Killer of Killers“ auf dem Streamingdienst Disney+. Auch hier zeichnet sich Trachtenberg verantwortlich und will zeigen, wie die ultimativen Jäger in verschiedenen Epochen gegen einige der furchterregendsten Krieger der Menschheitsgeschichte antreten. Daher wird „Killer of Killers“ als Anthologie verschiedene, in Episoden unterteilte Geschichten erzählen.
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Kommentare
OzeanSunny
25. April 2025 um 21:18 UhrIch bin aber sowas von gespannt drauf.
Ich freue mich schon sehr darauf.
Prey hat der Regisseur schon toll hinbekommen und jetzt mit Badlands wo man einen Jungen Predator verfolgt der sich beweisen muss finde ich schon sehr interessant.
fahmiyogi
25. April 2025 um 21:40 UhrDer letzte Trailer ist der Hammer. Ich freue mich schon riesig. Im November bin ich im Kino.
tobias98
25. April 2025 um 21:49 UhrTraurig was aus dem Predator Franchise geworden ist. Glaube der letzte Film der einigermaßen absehbar gewesen ist war Predators und das ist jetzt 15 Jahre her.
OzeanSunny
25. April 2025 um 21:55 Uhr@ tobias98
Predators fand ich noch nett gesagt schlecht.
Adrian Brody hat da überhaupt nicht reingepasst.
Aber wie immer Geschmacksache
HansLanda
25. April 2025 um 22:27 UhrIst das nicht mittlerweile so eine Trash Reihe wie Terminator mittlerweile?
VisionarY
25. April 2025 um 22:37 UhrWarum gibt’s von Shadow of the Collosus eigentlich keinen Film oder Serie?! So viele lassen sich davon inspirieren aber keiner die Eier in der Hose das Ding zu verfilmen?
Badlands an sich nicht so mein Ding… Hätte die Idee mit Predator während WW2 mehr zugesagt…
manker88
25. April 2025 um 22:40 UhrJa die Kult Filme von damals sind die Trash Filme von heute. Trotzdem guck ich sie irgendwie, weil manchmal ist sowas wesentlich besser als diese ganzen Hollywood Netflix Filme die wie am Fließband produziert werden.
ResiEvil90
25. April 2025 um 22:52 UhrIch finde bis heute das Original mit Arnie ungeschlagen! Einfach ein geiler Kult Film!
Die darauf folgenden Filme waren alle bestenfalls ok.
Bonbon
25. April 2025 um 23:09 UhrÜber Geschmäcker lässt sich nicht reden aber Predators war Mega schlecht und der Hauptprotagonist ein schlechter Scherz, mehr möchte gern Gangster geht gar nicht, unglaubwürdig. Schlechter Film. Predator Upgrade war leider auch einen Vollkatastrophe. Prey hat den Franchise noch mal retten können.
OzeanSunny
25. April 2025 um 23:32 Uhr@ Bonbon
Ach ja,
Predator Upgrade gab es ja auch noch.
Den hatte ich verdrängt gehabt. 😉
OzeanSunny
25. April 2025 um 23:37 Uhr@ ResiEvil90
Predator 1 ist einfach Kult und immer noch der allerbeste Teil aus dem Franchise.
Ich hoffe immer noch dass die das Comic Alien vs. Terminator vs. Predator verfilmen.
Das wäre mal ein richtiges Crossover für die Leinwand
Khadgar1
26. April 2025 um 02:26 UhrWTF soll das sein? Predator von Nichelodeon? Wer ist auf so ein Design gekommen.
HabaneroOnIce99
26. April 2025 um 07:14 UhrPredator – Kult
Predator 2 – guilty pleasure
Predators – solid
Upgrage – Franchise-Mißhandlung
Prey – 7/10