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La Quimera: „Unerwartete Herausforderungen“ - Neuer Shooter der Metro-Macher am Release-Tag verschoben

Ungewöhnliche Situation: Eigentlich sollte „La Quimera“, der neue Shooter der „Metro“-Entwickler Reburn (ehemals 4A Games Ukraine) am 25. April erscheinen. Aufgrund „unerwarteter Herausforderungen“ kam es jedoch am Tag des geplanten Release zu einer Verschiebung.

La Quimera: „Unerwartete Herausforderungen“ – Neuer Shooter der Metro-Macher am Release-Tag verschoben

Ende Februar enthüllte das Entwicklerstudio Reburn – bestehend aus ehemaligen Mitarbeitern von 4A Games Ukraine, bekannt für die „Metro“-Reihe – mit „La Quimera“ das neueste Projekt: ein storybasierter Sci-Fi-Shooter, angesiedelt in einer dystopischen Zukunft Lateinamerikas, der zunächst für PC und später auch für PS5 und Xbox Series X/S erscheinen soll.

Und eigentlich sollte die PC-Version von „La Quimera“ bereits am gestrigen Freitag, dem 25. April 2025, erscheinen. Doch stattdessen kam es zu einer ziemlich ungewöhnlichen Situation: Am Tag der geplanten Veröffentlichung wurde die mehr als kurzfristige Verschiebung des Shooters bekannt gegeben. Der Grund: „Unerwartete Herausforderungen“.

Entwickler arbeiten an den Problemen – Neuer Release unbekannt

Ein Umstand, der dazu führte, dass sich Reburn-CEO Dmytro Lymar in einer Discord-Nachricht (via GamingBolt) an die Fans wandte und eine Entschuldigung ablieferte. Er versicherte, dass das Team „hart“ an „La Quimera“ gearbeitet habe: „Wir versuchen unser Bestes, die Angelegenheit so schnell wie möglich zu klären und gleichzeitig die Umstände zu berücksichtigen, mit denen wir hier in der Ukraine konfrontiert sind.“

Konkrete Angaben zu den Problemen wurden nicht gemacht, allerdings wurde bekannt gegeben, dass man gemeinsam mit Steam daran arbeiten würde. Lymar hofft, dass der Release von „La Quimera“ für den PC zeitnah erfolgen kann, ein neues Datum für die Veröffentlichung konnte er jedoch nicht nennen. 

Die neu gewonnene Zeit sollte Reburn aber effektiv nutzen: Sowohl WCCF Tech als auch XboxEra veröffentlichten bereits Reviews zu „La Quimera“ und vergaben jeweils nur vier von zehn Punkten. Hauptkritikpunkte waren die Story, zahlreiche Bugs und die extrem kurze Spielzeit: Die drei Missionen des Shooters, die lediglich „unverständlichen Text“ und „null sympathische Charaktere“ bieten würden, sollen nur 125 Minuten dauern.

Fünf Stunden geplant, zwei Stunden gespielt? Die Diskrepanz der Spielzeit

Dabei hatten die Entwickler vor wenigen Wochen noch deutlich mehr Spielzeit in Aussicht gestellt: Wie Project Director Oleksandr Kostiuk in einem Interview deutlich machte, sollte die Hauptgeschichte von „La Quimera“ „erfahrene FPS-Fans etwa fünf Stunden beschäftigen“ – deutlich mehr als die von den Testern angegebene zwei Stunden. Zudem versprach Kostiuk auch optimale Gebiete und geheime Bereiche, die für die Story nicht erforderlich und zum Erkunden einladen sollten.



Allerdings machte das Studio auch von Anfang an klar, dass man sich auf den narrativen Aspekt konzentrieren möchte und deshalb bewusst auf eine große Spielwelt mit weitläufigen Arealen verzichten wird. In Zukunft könnten aber noch neue Inhalte erscheinen: „Die Entwicklung zusätzlicher Inhalte für La Quimera ist noch im Gange. Wir überlegen sorgfältig, wie wir das Erlebnis am besten erweitern können, ohne vom Kern der Geschichte abzuweichen“, so Kostiuk.

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DerMitDemControllerTanzt

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26. April 2025 um 19:11 Uhr
DarkShadow678

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26. April 2025 um 19:14 Uhr
Serial Killer

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26. April 2025 um 20:16 Uhr
DerMitDemControllerTanzt

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26. April 2025 um 21:46 Uhr
Serial Killer

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26. April 2025 um 22:10 Uhr