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The Elder Scrolls 4 Oblivion Remastered: Wo bleibt der PS5-Patch? Xbox-Spieler erhalten Performance-Boost

„The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ wurde mit einem ersten Update versehen, das offenbar die Performance der Rollenspiel-Neuauflage optimiert. Bisher profitieren davon jedoch nur die Xbox-Versionen und der PC, während PS5-Spieler bislang noch leer ausgehen.

The Elder Scrolls 4 Oblivion Remastered: Wo bleibt der PS5-Patch? Xbox-Spieler erhalten Performance-Boost

Bethesdas Shadow-Drop von „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ in der vergangenen Woche – der aufgrund vorheriger Gerüchte wenig überraschend kam – löste in der Gaming-Welt ein kleines Beben aus: Die Spielerzahlen der Neuauflage schossen in die Höhe, während kleinere Titel im dadurch entstandenen Hype kaum Beachtung fanden.

Gegen Ende der Woche wurde dann das erste Update für die Remaster-Version des RPG-Klassikers veröffentlicht, das anscheinend die Performance des Spiels verbessert. Zum Nachteil aller PS5-Spieler ist dieser Patch bisher aber nur für Xbox-Konsolen und PC verfügbar, während die Sony-Konsole aktuell noch außen vor bleibt.

Erster Patch verbessert die Framerate – aber bislang noch nicht auf der PS5

Aus unbekannten Gründen veröffentlichte Bethesda keinen Changelog zum ersten Update für „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“, sodass sich die Spieler zunächst fragten, welche Änderungen die Aktualisierung eigentlich vornimmt. Allerdings berichteten Xbox-Spieler (via PushSquare) von einem Performance-Boost und auch Digital Foundry berichtete, dass die Bildrate nach der Installation des Updates um bis zu 16 FPS steigen kann.

Daher liegt die Vermutung nahe, dass dieser Patch auch die Leistung auf der PS5 optimieren dürfte – doch bisher fehlt auf der Sony-Konsole jede Spur des Updates. Die Gründe dafür sind unklar. Möglicherweise befindet sich das Update noch im Zertifizierungsprozess bei Sony oder wurde schlicht noch nicht von Bethesda veröffentlicht.

Auf dem PC verursachte der Patch jedoch Probleme (via PureXbox): Nach scheinbaren Änderungen am DLSS-Upscaling traten vermehrt Fehler auf. Bethesda hat sich in diesem Fall aber bereits geäußert und eine schnelle Nachbesserung versprochen. Zudem stellten die Entwickler klar, dass das Update ursprünglich als Hotfix gedacht war und das Spielerlebnis nicht beeinträchtigen sollte.

Performance kann auf keiner Konsole hundertprozentig überzeugen

Doch selbst wenn der Patch einen leichten Performance-Boost für „The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered“ bewirkt, laufen die Konsolenversionen der RPG-Neuauflage noch lange nicht optimal. Das verdeutlichte bereits ein detaillierter Grafikvergleich zwischen den PS5-, PS5 Pro- und Xbox Series X/S-Fassungen. Demnach kämpft das Spiel auf allen Plattformen damit, die Ziel-Bildrate von 30 FPS im Qualitätsmodus bzw. 60 FPS im Leistungsmodus konstant zu halten.



Die Ersteller des Grafikvergleichs nannten als Ursache die Unreal Engine 5, die in Verbindung mit Open-World-Spielen offenbar noch Optimierungsbedarf aufweist. Neben der stark überarbeiteten Optik bietet „Oblivion Remastered“ aber auch spielerische Verbesserungen, um den Titel an moderne Standards anzupassen. Zudem umfasst die Neuauflage neben dem Hauptspiel auch die beiden umfangreichen Erweiterungen „Knights of the Nine“ und „Shivering Isles“. Noch mehr Inhalte bietet die Deluxe Edition.

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The White Rabbit

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10. Mai 2025 um 21:28 Uhr