Star Wars Outlaws: Release, Editions, Planeten und was bisher bekannt ist

Zahlreiche Details über Ubisofts kommendes "Star Wars Outlaws" haben wir in den letzten Monaten erfahren. Hier sind die wichtigsten Informationen, die ihr vor dem Release im Sommer wissen müsst.

Star Wars Outlaws: Release, Editions, Planeten und was bisher bekannt ist
Kay Vess gerät an Jabba the Hutt und viele andere Schwerverbrecher der Galaxis.

Das nächste Ubisoft-Spiel heißt “Star Wars Outlaws”. Hier verkörpert ihr die Schurkin Kay Vess, die mit ihrem Blaster und einem knuddeligen Wesen auf der Schulter durch die Galaxis zieht.

Es ist das erste Open-World-Spiel im “Star Wars”-Universum. Mehrere Planeten dürft ihr frei erkunden, worunter sich bekannte, aber auch neue Schauplätze befinden.

  • Tatooine: Diesen ikonischen Sandplaneten kennt so gut wie jeder. Hier treibt der Bösewicht Jabba the Hutt sein Unwesen, mit dem ihr es im Laufe der Story zu tun bekommt. Soll vollständig erkundbar sein.
  • Kijimi: War erstmals zu sehen in “Der Aufstieg Skywalkers”. Erkundet eine schneebedeckte Berglandschaft, in der unter anderem Schurken ihr Unwesen treiben.
  • Cantonica: Ein weiterer Magnet für Schmuggler und Verbrecher. Diese Casino-Stadt habt ihr in “Die letzten Jedi” gesehen. In den umliegenden Wüsten befinden sich zahlreiche Rückzugsorte für Kriminelle.
  • Akiva: Auf diesem Dschungelplaneten befand sich einst eine große Droidenfabrik. Mittlerweile herrscht das Imperium über diese Welt.
  • Toshara: Ein Mond, der im Spiel sein Debüt feiert. Scheint eine wichtige Rolle zu spielen, da Ubisoft Massive sich extra die Mühe gemacht hat, einen eigenen Schauplatz zu erschaffen. Soll größer ausfallen als Washington aus “The Division 2”.

Weitläufige Landschaften mit Erkundungspotenzial

Zwar sind fünf Planeten nicht gerade viele, allerdings kommen sie mit jeweils einer anderen Gameplay-Erfahrung daher. So bietet sich etwa die riesige Wildnis von Toshara in „Star Wars Outlaws“ für Erkundungstouren mit dem Speeder-Bike an. Auf anderen Planeten schleicht ihr euch wiederum durch die Unterwelt einer Stadt. 

Türme müsst ihr in diesem Ubisoft-Abenteuer nicht erklimmen, um die Map aufzudecken. Stattdessen setzt das Spiel auf eine klassische Erkundung.

Außerdem sollen zahlreiche Details den Spieler dazu verleiten, die Wege abseits der eigentlichen Handlung zu erkunden. Alles wurde von Hand erschaffen, prozedural generierte Elemente gibt es keine. An Abwechslung soll es letztlich nicht mangeln.



Wie groß fallen die Planeten aus? Jeder einzelne Planet soll ungefähr so groß wie zwei bis drei Zonen aus “Assassin’s Creed: Odyssey” sein. Stellt euch also auf reichlich Spielfläche ein. Ein zu ausgedehntes Spielerlebnis ist aber nicht zu befürchten. Euch erwartet kein unvollendbares 300-Stunden-RPG, sondern ein fokussiertes Action-Adventure.

Auch den Weltraum macht ihr unsicher

Nicht nur atmosphärische Planeten dürft ihr in „Star Wars Outlaws“ erkunden, sondern auch an Weltraumkämpfen teilnehmen. Während ihr mit eurem Raumschiff zum nächsten Planeten fliegt, werdet ihr in die ein oder andere Schlacht verwickelt. Ihr bekommt es mit anderen Schurken in ihren Fliegern, aber auch mit wesentlich größeren Raumschiffen zu tun.

Zudem lassen sich Raumstationen anfliegen, auf denen ihr Nebenquests annehmen und einen Händler aufsuchen könnt. Ihr seht also: Selbst im Weltall gibt es viel zu entdecken.

Fans der Original-Trilogie haben Grund zur Freude

Die Handlung ist zwischen Episode V und VI angesiedelt. Somit herrscht im Spiel das Imperium über die Galaxis. Dem Entwicklerteam war es jedenfalls wichtig, das Feeling der Original-Trilogie einzufangen. Hierfür wurde eine Technologie entwickelt, die den Stil einer Kamera der 70er-Jahre einfängt. Ebenfalls großen Wert legten die Verantwortlichen auf den Kanon, der respektiert werden soll.

Was genau storytechnisch auf euch zukommt, haben wir im neulich veröffentlichten Story-Trailer gesehen:

Zwei wichtige Gameplay-Systeme von Star Wars Outlaws erklärt

Ein wichtiges Feature ist das Fahndungssystem. Werdet ihr bei einer kriminellen Aktivität erwischt oder ärgert das Imperium, steigt eure “Gesucht”-Stufe. Je mehr ihr euch zuschulden kommen lasst, desto höher steigt das Fahndungslevel. Habt ihr in „Star Wars Outlaws“ die höchste Stufe erreicht, müsst ihr euch warm anziehen. Ihr werdet dann mit Unmengen an Streitkräften konfrontiert, also legt es besser nicht darauf an.

Eine weitere relevante Funktion ist das Reputationssystem. Immer wieder auf eurer Reise müsst ihr Entscheidungen treffen, wobei ihr zwischen verschiedenen Antworten auswählen dürft. Diese Antworten beeinflussen euren Ruf. Seid euch bewusst, bei welcher Fraktion ihr euer Ansehen steigern wollt, damit ihr deren begehrteste Aufträge erlangt. 

Doch Vorsicht! Während ihr bei einem Verbrechersyndikat aufsteigt, werdet ihr gleichzeitig dem Zorn eines anderen ausgesetzt.

Die Gameplay-Enthüllung aus dem Juni 2023:

Mit 5 Verbrechersyndikaten bekommt ihr es zu tun

Welche Verbrechersyndikate sind in „Star Wars Outlaws“ enthalten? Diese fünf hat Ubisoft bestätigt:

  • Ashiga Clan: Tritt zum ersten Mal überhaupt in Erscheinung. Ihre Basis befindet sich auf Kijimi. Diese Gruppierung ist berüchtigt für Erpressung, Schmuggel und Waffenhandel.
  • Crimson Dawn: Vom totgeglaubten Darth Maul gegründet. Ihre Anführerin ist Q’ira, die im Film “Solo” eine wichtige Rolle einnimmt. Diese Organisation ist in der Handlung auf dem Höhepunkt ihrer Macht.
  • Huttenkartell: Eines der ältesten Verbrechersyndikate überhaupt, angeführt vom teuflischen Jabba. Sie handeln mit Drogen, Waffen und Waffen. Haben zudem mit dem in Karbonit eingefrorenen Han Solo ein ganz besonderes Schmuckstück.
  • Pyke-Syndikat: Weitete den Einfluss in der Ära des galaktischen Imperiums auf verschiedene Planeten aus und ging Bündnisse mit anderen Unterwelt-Organisationen ein.
  • Zerek Besh: Wohl das gefährlichste Verbrechersyndikat für Kay. Schließlich hat unsere Protagonistin es sich mit Anführer Sliro verscherzt. Deshalb hat er eine Kopfgeldjägerin auf Kay angesetzt, die permanent hinter ihr her ist.

Ausführliche Informationen zu den Verbrechersyndikaten enthält der folgende Artikel.



Unterstützung von einem Tierwesen und einem Droiden

Anfangs erwähnten wir Kays knuffigen Begleiter. Sein Name lautet Nix. Er hilft seiner Besitzerin, indem er Wachen ablenkt, Schalter aktiviert oder Schätze aus engen Spalten holt. Er unterstützt euch also auf ähnliche Art, wie es BD-1 in “Star Wars Jedi” getan hat.

Neben Nix hat Kay in „Star Wars Outlaws“ noch einen zweiten Begleiter: den Kommandodroiden ND-5. Dank seiner Erfahrung aus den Klonkriegen ist er für die Protagonistin eine nützliche Hilfe. Das stellt er in Gefechten mit Schurken, imperialen Streitkräften und anderen Widersachern gerne unter Beweis.

3 Editionen mit Vorbestellerbonus und zusätzlichen Inhalten

“Star Wars Outlaws” kommt am 30. August dieses Jahres für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC in den Handel. Für die Standard-Edition zahlt ihr 79,99 Euro. Exklusiv bei Amazon gibt es noch eine Limited Edition, die das Charakter-Paket „Schurken-Unterwanderer“ enthält. Darüber hinaus bietet der Publisher zwei weitere Editionen mit mehreren Zusatzinhalten an.

Gold Edition

Preis: 119,99 Euro

  • Hauptspiel
  • Season-Pass mit zwei später erscheinenden DLCs und der exklusiven Mission “Jabbas Schachzug”
  • Drei Tage früher Zugang (also am 27. August)

Ultimate-Edition

Preis: 139,99 Euro

  • Hauptspiel
  • Inhalte der Gold-Edition
  • Zwei Download-Pakete
  • Artbook in digitaler Form

Wegen den teuren Editionen wurde Ubisoft vielerseits kritisiert. Besonders die exklusive Jabba-Mission erhitzte die Gemüter, weshalb das Spieleunternehmen öffentlich für Klarheit sorgen musste: Es handelt sich nur um eine optionale Zusatzmission. Auch in der Hauptstory ist Jabba von wichtiger Bedeutung.

Egal, welche Edition ihr nehmt: Entscheidet ihr euch dazu, “Star Wars Outlaws” vorzubestellen, erhaltet ihr als Bonus das “Kesselflieger”-Paket dazu. Darin enthalten sind kosmetische Items für euren Gleiter und euer Raumschiff. Des Weiteren ist eine aktive Internetverbindung auch bei der physischen Edition Pflicht.

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