Dead Island 2: Entwickler begründen den Verzicht auf Fahrzeuge

Bekanntermaßen entschlossen sich die Entwickler der Dambuster Studios dazu, in "Dead Island 2" auf fahrbare Untersätze zu verzichten. Eine Design-Entscheidung, auf die Game Director David Stenton in einem aktuellen Interview noch einmal einging.

Dead Island 2: Entwickler begründen den Verzicht auf Fahrzeuge
In "Dead Island 2" verzichteten die Entwickler auf fahrbare Untersätze.

Zu den Features des ersten Teils, die in „Dead Island 2“ leider weichen mussten, gehörten die fahrbaren Untersätze, mit denen wir uns im ursprünglichen „Dead Island“ relativ schnell von Punkt A nach Punkt B bewegen konnten.

Auch im Zuge des kürzlich veröffentlichten „SoLA“-DLCs beziehungsweise des entsprechenden Updates wurden die Fahrzeuge nicht berücksichtigt. In einem von DX geführten Interview ging der für „Dead Island 2“ verantwortliche Game Director David Stenton noch einmal auf diese Design-Entscheidung ein.

Laut Stenton gab es intern zwar Diskussionen darüber, ob die Fahrzeuge in „Dead Island 2“ zurückkehren sollten. Im Endeffekt entschlossen sich die kreativen Köpfe der Dambuster Studios allerdings dazu, auf dieses Feature zu verzichten und sich stattdessen voll und ganz auf den Nahkampf zu konzentrieren.

Eure ganz persönliche Zombie-Slayer-Erfahrung

„Wir haben uns beispielsweise gefragt, ob wir Fahrzeuge in diesem Spiel haben möchten. Und wir kamen zu dem Schluss, dass wir unseren Fokus auf das Nahkampfsystem legen wollten. Auf dieses ganz nahe persönliche Zombie-Slaying“, führte der Game Director aus. „Wir wollten diese ganz besonders entworfene Erfahrung beim Töten von Zombies.“

„Und wir wollten keine hunderte Kilometer oder Meilen am Steuer eines Autos überbrücken“, ergänzte Stelton. „Das war die Art von Diskussionen, die wir damals geführt haben. Es ging darum, wie Dead Island 2 aussehen sollte. Dambuster stellte das Spiel gerade fertig.“



Parallel zu „Dead Island 2“ arbeitete ein anderes Team des Studios seinerzeit am Post-Launch-Support von „Homefront: The Revolution“. Erfahrungen, die mit dem Shooter gesammelt wurden, flossen laut Stenton in die Entwicklung von „Dead Island 2“ ein und sorgten laut dem Game Director für ein besseres Spiel.

Weitere ursprünglich geplante Features verworfen

Bei den Fahrzeugen handelt es sich nicht um das einzige ursprünglich geplante Feature, das die Dambuster Studios verwarfen. In einem 2023 veröffentlichten Interview wiesen die Entwickler beispielsweise darauf hin, dass auch ein kooperativer Multiplayer für bis zu acht Spielerinnen und Spieler gestrichen wurde.



Ebenfalls entfernt wurden Abstecher auf Catalina Island und weitere Schauplätze. „Ursprünglich umfasste es ganz Kalifornien, glaube ich“, so Dambuster damals. „Oder zumindest sollte es Teile in verschiedenen Gegenden von Kalifornien geben. Das wurde auf L.A. herunterskaliert.“

„Dead Island 2“ ist für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S erhältlich.

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Zockerfreak

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22. April 2024 um 11:23 Uhr
Möppelmann

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22. April 2024 um 12:48 Uhr
Serial Killer

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22. April 2024 um 13:30 Uhr
xjohndoex86

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22. April 2024 um 18:58 Uhr

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