PS5 Pro: Ultra-Boost-Modus und 45 Prozent mehr GPU-Power lösen ein Problem

Die PS5 Pro nähert sich der Veröffentlichung, sofern die Gerüchte und Hinweise tatsächlich zutreffen. Bestückt ist sie mit einer potenteren GPU und einem Ultra-Boost-Modus. Doch wie profitieren Spiele davon?

PS5 Pro: Ultra-Boost-Modus und 45 Prozent mehr GPU-Power lösen ein Problem

In den vergangenen Wochen wurde reichlich darüber diskutiert, ob die PS5 Pro eine sinnvolle Hardware ist oder sich Sony eher auf zugkräftige Spiele konzentrieren sollte. Hier ist anzumerken, dass die Entwickler der First-Party-Studios kaum zum Zusammenbau der neuen Konsole rekrutiert werden. Das heißt, die Hardware- und Software-Entwicklungen bzw. -Produktionen laufen parallel.

Und tatsächlich hat die PS5 Pro das Potenzial, Videospiele zu einem besseren Erlebnis zu machen. Digital Foundry (via wccftech) hat einen genaueren Blick auf die durchgesickerten Spezifikationen geworfen und grob eingeordnet, welche Vorteile mit dem Hardware-Upgrade zu erwarten sind.

Was bringt der Ultra-Boost-Modus bei existierenden Spielen?

Besonders sticht die GPU der PS5 Pro und deren Leistungszuwachs hervor. So soll die Grafikeinheit in der neuen Konsole einen Boost von 45 Prozent erhalten. Auch mit PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) und dem Ultra-Boost-Mode möchte Sony für eine bessere Performance und bessere Grafiken sorgen.

Die genannten Neuerungen könnten laut Digital Foundry ausreichen, um bestimmte GPU-limitierte Szenarien zu verbessern, ohne dass weitere Eingriffe notwendig sind. Profitieren würden vor allem Spiele, die aggressiv mit einer dynamischen Auflösungsskalierung arbeiten, was auch mit Nachteilen einhergeht.

Als Beispiele dienen “Star Wars Jedi Survivor”, “Avatar Frontiers of Pandora” und “Final Fantasy 7 Rebirth”, die im Performance-Modus häufig mit verwaschenen Texturen zu kämpfen haben. Mit der zusätzlichen Leistung und den neuen Features könnten derartige Nachteile verschwinden.

Gleichermaßen profitieren Spiele, die einen expliziten VRR-Modus haben, darunter nicht zuletzt “God of War Ragnarök”, “Marvel’s Spider-Man 2” und das Remake von “The Last of Us”.

Derartige Abstriche müssen Besitzer der PS5 Pro offenbar nicht befürchten, wenn sie von einer höheren Framerate profitieren möchten. (Bildquelle: Digtal Foundry)

Bestimmte Spiele benötigen einen Patch, um von der PS5 Pro zu profitieren

Spiele, die eine feste und stabile Framerate von 30 oder 60 FPS bieten und keine dynamische Auflösungsskalierung verwenden, werden durch PSSR und den Ultra Boost-Modus der PS5 Pro nicht ohne weiteres profitieren, meint Digital Foundry. Hier sei es erforderlich, Verbesserungen mit einem Patch in das Spiel zu bringen.

Und wie wir wissen, gibt es für bestimmte Verbesserungen ein Enhanced-Label:



Während nicht viele Informationen zur PS5-Pro-GPU vorliegen, geht Digital Foundry davon aus, dass eine potenzielle Steigerung der GPU-Leistung um 45 Prozent im Vergleich zum Standardmodell ausreichen wird, um bisherige Probleme in GPU-limitierten Szenarien, die zu einer aggressiven Nutzung der dynamischen Auflösungsskalierung führten, zu lösen.

Weitere Meldungen zu den technischen Besonderheiten der PS5 Pro:



Erscheinen wird die PS5 Pro voraussichtlich im Herbst 2024 – vermutlich im November. Aufgrund der fehlenden Ankündigung durch Sony ist der Preis offen. Leser von PLAY3.DE haben allerdings eine Vorstellung davon, wie viel sie in die Hardware investieren möchten.

Nachfolgend das Video von Digital Foundry:

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